Schulung esoterische
► Ausgangspunkt für die Weiterentwickelung des okkulten Aspiranten

Wer an die okkulten Erkenntnisse in der Meinung herangeht, in ihnen so etwas wie gleichgültige Theorien zu bekommen, wenn auch nicht für das Leben gleichgültig, aber doch solche Theorien, gegenüber denen man nur den Verstand engagiert, der wird sich in den meisten Fällen in einem erheblichen Irrtum befinden. Der okkultistische Aspirant muß in den meisten Fällen von den Empfindungen und Gefühlen, von den Seelenimpressionen ausgehen, die sich ihm ergeben aus der Betrachtung der menschlichen Gestalt, weil er dadurch seinen Ausgangspunkt nehmen kann von etwas, was gewissermaßen am unabhängigsten von dem inneren Leben ist. (Denn) an dem Aufbau dieses inneren Menschen haben seit Ururzeiten in der Erde mitgearbeitet die luziferischen und die ahrimanischen Kräfte. Wenn Sie das in Erwägung ziehen, dann werden Sie sich leicht sagen können, daß es etwas Unsicheres ist, wenn man von dem inneren Menschen ausgeht, so ohne weiteres freizukommen von den luziferischen und ahrimanischen Kräften, nicht verstrickt zu werden in das, was man in seine okkulten Anschauungen hineinbekommen kann. Am sichersten bleibt deshalb für den okkultistischen Aspiranten, von der menschlichen Gestalt auszugehen. Auf diese menschliche Gestalt hat am allerwenigsten dasjenige Einfluß genommen, was man luziferische und ahrimanische Kräfte nennen kann. «Am allerwenigsten», ich bitte dieses wohl ins Auge zu fassen, denn es hat auch Einfluß gewonnen, aber eben am wenigsten. Auf das innere Seelenleben wurde ein viel größerer Einfluß ausgeübt so daß in der Tat die menschliche Gestalt immer noch der gesündeste Ausgangspunkt bleibt für den okkultistischen Aspiranten, wenn er sich dabei an den uralten okkultistischen Satz hält, daß der Mensch in bezug auf seine Gestalt ein Bild der Gottheit ist. Aber auf der anderen Seite hat das wieder eine Schwierigkeit. Wenn man von den inneren Seelenerlebnissen ausgeht und durch seine okkulte Entwickelung dahin gelangt, von diesen inneren Seelenerlebnissen aus hineinzuschauen in die geistige Welt, dann dauern die Eindrücke der geistigen Welt verhältnismäßig sehr lange. [1]

Das Ausgehen von der menschlichen Gestalt dagegen hat eben den Nachteil, daß das Schauen, zu dem man gelangt, die Imaginationen, außerordentlich kurze Zeit dauern, daß sie nicht lange anhalten, so daß man schon notwendig hat, eine gewisse Geistesgegenwart zu entwickeln, wenn man sie festhalten will. Solange der okkultistische Aspirant (nach einem Sinneseindruck) nur die Nachbilder bemerkt, ist die Sache nicht wichtig. Wichtig wird sie erst dann, wenn nach dem Nachbilde noch etwas übrigbleibt. Denn das, was nach dem Nachbilde übrig bleibt, rührt nicht mehr von dem Auge her, sondern ist ein Vorgang, ein Erlebnis, welches wir durch den ätherischen Leib haben. In den meisten Fällen zum Beispiel ist dasjenige, was übrigbleibt nach einem Farben- oder Lichteindruck, eben nicht eine Licht- oder Farbentäuschung. Wenn es Licht oder Farbe ist, dann ist es Täuschung; aber es ist ein Ton, von dem man genau weiß, er ist nicht mit dem Ohr, oder vermittels des Ohres hervorgerufen worden. Es kann auch ein anderer Eindruck sein, aber es ist immer ein von der äußeren Impression verschiedener Eindruck. Das okkultistische Erleben hängt nicht davon ab, ob man ein Sinnesorgan gebrauchen kann oder nicht, denn es tritt unabhängig von den Sinnesorganen auf. Der okkultistische Aspirant muß nun die ganze menschliche Gestalt, nachdem er sich von ihr ein ordentliches Bild gemacht hat, fixieren, so daß er sie lebend als Imagination vor sich hat. Mit welchem Sinne oder wie er diese menschliche Gestalt fixiert, ist ganz gleichgültig. Es handelt sich darum, daß er die menschliche Gestalt überhaupt fixiert, das heißt, daß mit aller Lebendigkeit eine Imagination, ein Bild in ihm hervorgerufen ist durch die menschliche Gestalt. Das kann so sein, daß der okkultistische Aspirant das äußere Bild der menschlichen Gestalt zum Ausgangspunkt nimmt. Es kann aber auch so sein, daß er das innere Körpergefühl, das Sich-Fühlen in der Gestalt zum Ausgangspunkte nimmt. Wenn es nun dem Okkultisten gelingt, dieser menschlichen Gestalt gegenüber zuletzt etwas Ähnliches zu empfinden wie eine Art von Nachbild und zu warten bis dieses Nachbild der menschlichen Gestalt vorüber ist, dann bekommt der Okkultist dasjenige Bild der menschlichen Gestalt, das jetzt kein Nachbild der physischen Gestalt mehr ist, sondern im ätherischen Leib erlebt wird. Sie sehen es handelt sich nun darum, sich selber zu erleben im ätherischen Leibe. Wenn es nun der okkultistische Aspirant dahin gebracht hat, sich so im ätherischen Leibe zu erleben, dann ist dieses Erleben kein Kinderspiel, denn es zerfällt sofort in zwei Erlebnisse. Es bleibt nicht einheitlich. Und diese zwei Erlebnisse müssen angesprochen werden durch: Man erlebt erstens den Tod und zweitens Luzifer. [2]

Im Ätherleibe kann sich die menschliche Gestalt nicht anders zeigen denn als todbegabt. Das muß der erste Eindruck sein, und es ist hier schon eine Klippe; es ist für viele tatsächlich so gewesen, daß sie den Eindruck nicht haben überwinden können und sich gesagt haben: Weiter zu gehen, hindert mich die Furcht vor dem, was da noch nachkommen mag. – Notwendig ist es, daß man den Tod sieht, aus dem ganz einfachen Grunde, weil man erst dann die volle Gewißheit hat: Im Erdenleib drinnen ist es unmöglich, die höhere Welt zu erleben. Man muß aus ihm heraus. Luzifer macht einen auf die Zerbrechlichkeit der menschlichen Gestalt aufmerksam, indem er gleichsam sagt: Sieh dir nur einmal diese menschliche Gestalt an, zerbrochen ist sie; eine zerbrechliche Gestalt haben dir die Götter gegeben, die meine Feinde sind. Und dann zeigt Luzifer auch das, was er aus dem Menschen hat machen wollen, was geworden wäre aus dem Menschen, wenn er allein, unbeeinflußt durch seine Gegner, mit dem Menschen hätte hantieren können. [3] Wenn die menschliche Gestalt zerbrochen ist, wenn sich der Mensch dann sozusagen geistig umdreht und sich sozusagen geistig gehäutet sieht, wenn die Gestalt von ihm weggenommen ist, dann sieht der Mensch zweierlei. Erstens, daß das, was zurückgeblieben ist, in der Tat taugt für die übersinnliche Welt, daß es in gewisser Beziehung geistig verwandt ist mit dem Übersinnlichen, daß es in gewisser Beziehung unsterblich ist, während der Leib sterblich ist. Das ist ein starkes Argument, ein starker Verführungsgrund, den Luzifer in der Hand hat. Zunächst wird der Mensch hingewiesen auf das Ebenbild Gottes, das er hat, das aber zerbrechlich ist und an die Erde gebunden ist. Durch Luzifer wird ihm dasjenige gewiesen, was in ihm unsterblich ist. Dies ist die Versuchung, der verführerische Eindruck. Aber wenn sich der Mensch das betrachtet, was unsterblich ist, wenn der Mensch das ins Auge faßt, was die äußere Gestalt wegschafft, nachdem sie in ihre drei Teile zerbrochen ist, da sieht der Mensch sich selbst, sieht, auf wessen Kosten Luzifer den Menschen unsterblich gemacht hat. Was der Mensch ist als oberer Mensch, das hat die okkultistische Symbolik immer in gewisse Bilder gebracht. Die wenigsten Menschen haben diese bedeutungsvollen Imaginationen und Bilder verstanden. Der obere Mensch, zu dem der Mensch blicken kann, wenn er sich selbst besieht, ist verschieden. Es ist auch ein mehr oder weniger wandelbares Bild, was ihn da anspricht. Aber es gibt das Bild eine ungefähre Vorstellung von dem, was der Mensch als Impression erlebt. Der Mensch hat kein menschliches Antlitz mehr, er ist mehr stier- oder löwenähnlich. Die Frau, wenn sie so zurückblickt, empfindet sich mehr als Löwe, der Mann mehr als Stier. In Verbindung mit diesen beiden Bildern, die ineinandergehen, da der Mann nicht ganz löwenentblößt, die Frau nicht ganz stierentblößt ist, denn sie verschwimmen ineinander, ist gleichsam ineinanderfließend das Bild eines Vogels, das man immer « Adler» genannt hat und das dazugehört. Das alles wäre noch nicht das Schlimmste. Mancher könnte sich noch entschließen, zugunsten der Unsterblichkeit ein Stier, ein Löwe oder ein Adler zu sein. Das ist aber nur der obere Mensch. Die weitere Fortsetzung nach unten ist ein wilder Drache, ein wilder Wurm. Das ist dasjenige, was zu den Drachensagen immer die Veranlassung gegeben hat. Die religiöse Symbolik hat den Menschen zwar immer überliefert die vier Bilder, das, was man nur zerbrochen noch findet in der übersinnlichen Welt, und sie hat nur angedeutet in der Weise, wie Sie diese Andeutungen im Sündenfalle finden, daß zu dem Menschen noch ein wilder Wurm gehört. Er gehört aber durchaus zu der Gesamtheit des Menschen, wie er sich da findet. [4] Man nennt diese Gestalt auch die nächste Gestalt des Hüters der Schwelle. [5]

Und jetzt ist es, wo der Mensch sich sagen muß: Zwar kann dir Luzifer die Unsterblichkeit versprechen – das ist voll begründet –, aber nur auf Kosten der Form, der Gestalt, so daß du in der Form, wie du da geworden bist unter seinem Einflusse, unsterblich fortlebst. Jetzt merkt man, daß man gerade im Laufe der Erdentwickelung erst zu einer solchen innerlichen Gestalt geworden ist, deshalb so geworden ist, weil Luzifer gewirkt hat im Laufe der Erdentwickelung. Jetzt merkt man (erst), daß diese Erdentwickelung unter dem Einflusse von Luzifer Übersinnliches über Übersinnliches dem Menschen gegeben hat. Denn Weisheit und alles Mögliche, was an die Weisheit sich anschließt, stammt vielfach von Luzifer; und Luzifer kann bei der Begegnung mit ihm darauf hinweisen, wieviel man eigentlich ihm verdankt. Aber alles das, was jetzt charakterisiert worden ist, steht denn doch damit in Verbindung. [6]

Das alles, was ich Ihnen jetzt erzählt habe, ist es, wovon ich gesagt habe, daß es ein außerordentlich rasch vorüberhuschender Eindruck ist. Man muß viel Geistesgegenwart haben, um den Eindruck überhaupt aufzufassen, um ihn sozusagen zu schauen. Er geht sehr rasch vorbei. Das ist das Nachteilige, wenn man von der menschlichen Gestalt ausgeht, daß die Menschen nicht so viel Geistesgegenwart haben, um zu erfassen den Tod und den Luzifer, und dann sich noch selbst beschauen, indem sie sich umdrehen – das Umdrehen meine ich natürlich geistig. Tröstlich ist nichts an dem, was man da sieht, denn schließlich hat man nur eine zweifache Wahl. Man hat die Wahl, sich an das Sterbliche, Zerbrechliche, das von den Göttern, von den Gegnern Luzifers herrührt, zu halten, oder man hat die Wahl zur Unsterblichkeit, und dann ist die Beigabe zu dieser Unsterblichkeit eine Herabwürdigung der menschlichen Gestalt. Die Gegenwart all dieser Dinge, der Eindruck derselben, ist wahrhaft kein tröstlicher; er ist zunächst ein ungeheuer herabstimmender, ein ungeheuer fataler und furchtbarer Eindruck. Daher kommt es, daß ein großer Teil der Aufgabe des okkultistischen Lehrers darin besteht, die Menschen darauf aufmerksam zu machen, daß sie nun, wenn sie einen solchen Eindruck haben, ja, wenn sie überhaupt die ersten übersinnlichen Eindrücke haben, nicht allzuviel darauf geben sollen, aus dem einfachen Grunde, weil diese ersten Eindrücke, gleichgültig ob sie freudevoller oder leidvoller Art sind, niemals als maßgegebend betrachtet werden dürfen. Das Richtige ist, recht geduldig abzuwarten. Man wird vielleicht, wenn man das beschriebene Seelenexperiment ausführt, mehrmals einen recht hoffnungslosen Eindruck haben, und man braucht dann Mut, um ihn immer wieder und wieder hervorzurufen. Wenn man aber im Okkultismus praktisch vorwärtsschreiten will, dann muß man das, und es kommt dann schon einmal der Augenblick, wo man sich an etwas halten kann. An das, was die Gegenwart darbietet, kann man sich nicht halten, denn alles, was man im Leben gewonnen hat, zeigt sich, weil dieser Leib selber zerbrechlich ist, als ein Zerbrechliches; als ein Vergängliches. Das Ewige verspricht einem Luzifer. Daran kann man sich auch nicht halten. Aber es kommt der Moment, wo man sich an eines halten kann, wenn auch nicht an das Gegenwärtige: an eine Erinnerung, die einem bleiben kann aus dem gewöhnlichen Erdenleben. Das einzige, woran man sich als ein Sicheres erinnern kann, ist der Ich-Gedanke, der Gedanke: Du bist ein Selbst gewesen da drüben. – Aber dieser Gedanke ist außerordentlich schwierig zu halten. Es werden manche Menschen wissen, daß es schon außerordentlich schwierig ist, einen Traum aus dem anderen Bewußtseinszustand in den gegenwärtigen hereinzubringen. Den Ich-Gedanken herüberzutragen aus der Erdenwelt in das Bewußtsein, in das man eingetreten ist, ist ungeheuer schwer, und es geschieht doch nur zu leicht, daß dieser Ich-Gedanke, wenn man die übersinnliche Welt betreten hat, wie ein Traum ist, den man gehabt hat in der Erdenwelt und an den man sich nicht erinnert. Wie ein vergessener Traum ist dieser Ich-Gedanke, wenn man in das andere Bewußtsein eintritt. Und in dieser Beziehung ist es mit der Menschheit auf der Erde im Laufe der Erdentwickelung schlechter geworden. Während es in den uralten Zeiten, in sehr weit zurückliegenden Zeiten, verhältnismäßig leicht war, das Ich-Bild vom Diesseits in das Jenseits hinüberzutragen, ist es im Laufe der Menschheitsentwickelung immer schwieriger und schwieriger geworden. [7]

Wenn ich Ihnen die Hilfe nennen soll, welche der okkultistische Aspirant heute braucht, um den Ich-Gedanken nicht zu vergessen, wenn er in die übersinnliche Welt hinauf geht, so gibt es dafür nur einen einzigen Ausdruck, und das ist das Zusammenleben auf der Erde mit dem Christus-Impulse. Das ist die Hilfe. Wie der Mensch sich während seines Erdenlebens zu dem Christus-Impulse verhalten hat, wie er diesen Christus-Impuls in sich hat lebendig werden lassen, davon hängt es in den heutigen Zuständen der Erdentwickelung ab, ob der Ich-Gedanke in Vergessenheit gerät beim Hinaufsteigen in die übersinnliche Welt, oder ob der Ich-Gedanke dem Menschen verbleibt als der einzige feste Stützpunkt, den der Mensch von der Erde in sich hinübertragen kann in die übersinnliche Welt. [8]

Für die nächste Stufe nach der Begegnung mit Luzifer und mit dem Tode ist es wichtig auszugehen von der inneren Bewegung des Menschen. Nun wollen wir uns einmal diese innere Bewegung des Menschen uns vor die Seele führen, so wie wir uns die Gestalt des Menschen vor die Seele geführt haben.

1. Der Mensch ist nicht nur seiner Gestalt nach ein aufgerichtetes Wesen; er ist ein Wesen, das sich während des Lebens selber aufrichtet, so daß die erste wichtige innere Bewegung – denn eine innere Bewegung ist das –, die der Mensch ausführt, die Bewegung des Sich-Aufrichtens ist. Diese einzelnen Bewegungen sind aus dem gesamten Planetensystem heraus gebildet. Man bezeichnet die Aufrechtbewegung mit Saturn.

2. Die zweite Bewegung innerer Art ist wiederum eine solche, die der Mensch im späteren Leben zwar noch immerzu gebraucht, die er aber sich doch erst als Kind aneignen muß. Es ist die Sprechbewegung, jene Bewegung des inneren Lebens, die ausgeführt werden muß, damit das Wort zustande kommt. Vorher muß der Mensch allerdings noch eine andere Bewegung lernen, die sich mehr verbirgt. Eigentlich lernt er beide Bewegungen gewissermaßen zusammen. Der Sprechbewegung ist sich der Mensch sogar bewußt, daß aber auch, wenn man denkt, fortwährend eine feine Bewegung im Hirn stattfindet, weiß nicht jeder. Um darauf zu kommen, gehört eine feinere Beobachtung. Wir haben es also zu tun mit der Denkbewegung – zugeordnet dem Jupiter- und mit der Sprechbewegung zugeordnet dem Mars – als innere Bewegungen.

3. Wenn Sie die Bewegungen weiter verfolgen, so entdecken Sie als die nächste wichtige Bewegung, welche notwendig ist, damit das innere Leibesleben stattfinden kann, die Blutbewegung – zugeordnet der Sonne. Sie gehört zu denjenigen Bewegungen, die notwendig stattfinden müssen, damit der Mensch überhaupt Mensch sein kann.

4. Die fünfte Bewegung, die da sein muß, damit die Blutbewegung überhaupt da sein kann, ist die Atmungsbewegung – entspricht dem Merkur. Die sechste Bewegung ist diejenige, welche bestimmte Organe ausführen müssen und die man – um einen gemeinsamen Ausdruck zu haben – Drüsenbewegungen oder auch Gefäßbewegungen nennen könnte. Ich möchte sie einfach Drüsenbewegungen nennen – sind der Venus zugeordnet. Eine siebente Bewegung ist die, welche sich ergibt, wenn in dem Menschenleibe nicht bloß einzelne Gefäße oder Drüsen sich bewegen, um etwas abzusondern, was der einzelne Mensch in sich braucht, sondern welche der Menschenleib, wohlgemerkt als Leib, vollziehen muß, wenn von der Natur die Veranstaltung gemacht wird, einen neuen Menschen zu gebären. Da haben wir es mit einer Totalität der Leibesbewegungen zu tun. Während man es in der übrigen Gefäßbewegung nur zu tun hat mit der Bewegung eines Teiles, hat man es bei der Reproduktionsbewegung mit der Absonderung des ganzen Menschen in irgendeiner Art zu tun. Ob es der weibliche oder männliche Leib ist, das ist gleich. Wir nennen also diese Bewegung die Reproduktionsbewegung – zugeordnet dem Monde. Andere innere Bewegungen, wenn Sie die angeführten sieben Bewegungsarten richtig verstehen gibt es nicht. Die anderen sind äußere Bewegungen. Das aber, was in dem Menschen ist an inneren Bewegungen, hat der Mensch sich schon mitgebracht, wenn die Erde es auch vielfach verändert hat. Und geradeso wie die gesamte Gestalt des Menschen bezogen werden muß auf die Fixsterne des Tierkreises, so sind diese einzelnen Bewegungen aus dem gesamten Planetensystem heraus gebildet. [9]

Wenn nun der okkultistische Aspirant sich bemüht, in sich zu unterscheiden diese innere Beweglichkeit, dann kann er den nächsten Schritt machen. Das Unterscheidungsvermögen für die einzelnen Bewegungen, die stattfinden, ist etwas, was sehr notwendig ist, wenn der okkultistische Aspirant weiterkommen will. Er hätte zu fühlen die innere Beweglichkeit des Menschen, die innere Tätigkeit. Und dann hätte man zu versuchen, nachdem man sozusagen sich leiblich innerlich fixiert hat, diesen Eindruck festzuhalten, so wie wir versucht haben festzuhalten, rein in der Erinnerung, den Eindruck der Gestalt. Dann kommt der Mensch tatsächlich dazu, wirklich sieben solcher Gestalten zu erkennen, wie sie uns begegnet sind die Gestalten des Todes und des Luzifer. Er macht die Bekanntschaft mit sieben geistigen Wesenheiten, und er weiß, daß diese 7 geistigen Wesenheiten seinen inneren Bewegungen ebenso entsprechen, wie die Sonne, der Mond und die Venus dem entsprechen, von dem wir gesprochen haben. Der Mensch lernt erkennen, daß er aus unserem Planetensystem herausgewachsen ist, daß die Planeten als physische Gestirne dirigiert sind von Planetengeistern, und daß des Menschen Aufrechtbewegung nur dadurch in ihm stattfinden kann, daß in ihm waltet der Geist des Saturn, der Geist, der seinen Schauplatz so auf dem Saturn hat, wie Luzifer ihn hat auf der Venus. Sieben geistige Wesenheiten also lernt der Mensch kennen. Etwas außerordentlich Bemerkenswertes ist aber hier der Fall. Beachten Sie die Tatsache, daß unter diesen 7 Geistern auch der Geist der Venus ist, den wir vorhin schon kennengelernt haben als den Luzifer. Es ist sehr, sehr merkwürdig, was da dem okkultistischen Aspiranten begegnet. Wenn er den ersten Schritt macht in die Initiation hinein, so begegnet er dem Luzifer, als dem Wesen, das ihn zu dem häßlichsten gemacht hat, und jetzt, indem er dem Venusgeist begegnet, begegnet er nochmals dem Luzifer. Es ist beim 2. Male nicht dieselbe Gestalt, der man das erste Mal begegnet. Man weiß zwar, es ist dasselbe Wesen, aber es zeigt sich in zwei verschiedenen Gestalten. Jetzt zeigt sich uns auf der zweiten Stufe der Initiation etwas anderes; es zeigt sich uns, daß Luzifer auch andere Kräfte entfalten kann. Könnten wir in uns nicht entfalten alle Absonderungskräfte, alle Kräfte, die von unseren Gefäßen ausgehen, so könnten wir keine Menschen sein. Die Blutbewegung, die Atmungsbewegung, sie allein könnten uns nicht erhalten. Die Säftebewegung, die Gefäßbewegung, die Drüsenbewegung, die dirigiert ist von Luzifer, dem Venusgeiste, muß auch vorhanden sein. [10]

Und jetzt erleben wir etwas höchst Merkwürdiges innerhalb der Initiation. Wenn es uns gelungen ist, an dem Christus festzuhalten, und innerlich an ihn anzuschließen, so daß er uns die Mittel gibt, hinüberzutragen den Gedanken des Ich, die Vorstellung des Ich, das Selbstbewußtsein der Erde in die übersinnliche Welt, die wir beschreiten, dann haben wir eine Ahnung davon bekommen, daß diese Christus-Kraft etwas mit der Sonnenkraft zu tun hat. Auf der zweiten Stufe ist es so, daß diese Christus-Kraft sich uns auch darstellt als eine, ich möchte sagen, greifbare Gestalt, die man schon etwas näher kennenlernen kann, die einem schon klarer und deutlicher wird in der übersinnlichen Welt. Das nächste, was dieser Christus uns zeigt, ist, daß er den dirigierenden Geist der Venus, von dem wir gelernt haben, daß er Luzifer ist, seinen Bruder nennt und ihn als einen Planetengeist bezeichnet wie einen anderen. In dem Augenblick, wo er sich in der zweiten Stufe zeigt, zeigt er sich wie ein planetarischer Geist, so daß er brüderlich unter den 7 Regenten der Planeten darinnensteht. So beschreiten wir gleichsam ein Feld, durch das wir kennenlernen ein hochgeartetes Kollegium von 7 planetarischen Geistern, die sich in voller Brüderlichkeit zueinander verhalten. Das ist eine gefährliche Klippe, und der okkultistische Aspirant muß manches andere kennenlernen, wenn er an dieser gefährlichen Klippe nicht scheitern soll, denn er darf das, was sich ihm da darbietet, nicht so ohne weiteres hinnehmen. Er muß versuchen, sich eine genaue Erkenntnis zu verschaffen von den Dingen, die da zugrunde liegen. [11]

Nun lassen Sie uns ganz kurz noch einmal diese Begegnung mit dem Tod und mit Luzifer vor unsere Seele rufen. Luzifer erscheint tatsächlich dem okkultistischen Aspiranten zunächst als das Urbild menschlicher und auch übermenschlicher, sozusagen göttlicher Größe, wenn er so, herausgenommen aus seinen Taten, dem Menschen entgegentritt, eine verführerische Wesenheit. Und der okkultistische Aspirant wird gewissermaßen erst dann von der Versuchung ein wenig geheilt, wenn er zurückblickt auf das, was er selbst durch Luzifer geworden ist, wenn er auf das Schreckensbild tierischer Art blickt, das von Inkarnation zu Inkarnation der Mensch geworden ist durch die luziferische Versuchung und Verführung. Und dann tritt für den okkultistischen Aspiranten der Gegenwart ein jene Hilfe, die ihm von dem Christus werden kann; und die Begegnung ist dann ungefähr so, daß der Christus eine Art höchsten, vollsten Trostes bietet gegenüber dem furchtbaren Eindruck, den die Begegnung mit dem Tode und mit Luzifer hervorruft, und mit dem, was man selber darstellt, und was in gewisser Beziehung der Hüter der Schwelle ist. Wenn diese Begegnung einen furchtbaren Eindruck gemacht hat, so bietet sozusagen dasjenige, was einem der Christus sein kann, einen Trost, eine Hoffnung. Denn an die Stelle des Todes selber, anstelle des zerbrochenen menschlichen Leibes tritt etwas anderes auf. Und das, was ich Ihnen hier sage, ist eine unbedingte Erfahrung, die gemacht werden kann, die wirklich so gemacht wird, wie ich sie erzähle: An die Stelle des Todes nämlich tritt dann, uns begreiflich machend, daß dieses Ich doch erhalten werden kann, Christus selber. Mit anderen Worten, wir bekommen innerlich in unserem Bewußtsein ein Bild, das ganz unabhängig ist von jeder Erinnerung aus dem Sinnenleben. Stellen Sie sich vor, Sie haben vor sich Christus, der an die Stelle des Todes tritt, und Luzifer: absolut das Bild, das die Evangelien selbst darbieten als die Versuchungsszene. Dadurch hätten Sie sie vor sich, daß Sie den Impuls in Ihre Seele aufgenommen haben, daß der Christus einmal über die Erde gegangen ist und gekreuzigt worden ist und den Tod besiegt hat. Das Paulanische Christentum bloß brauchte auf Sie gewirkt zu haben, nicht das Christentum der Evangelien. [12]

Kein äußerer Eindruck braucht da zu sein, wenn Sie dieses Bild der Versuchung des Christus und der Besiegung des Todes, sozusagen alles dessen, was Luzifer angefangen hat mit dem Menschen, wenn Sie das vor sich haben. Und was ist denn das für ein Bewußtsein? Ein Bewußtsein ohne einen äußeren Gegenstand. [13] Wenn man sozusagen dieses höhere Bewußtsein nach dem alten Monde richtet, hat man eine Wiederholung dieser Versuchungsgeschichte. Man erfährt nämlich dann, daß der Christus schon auf dem alten Mond den Luzifer für sich besiegt hatte, und daß die Szene, die so in den Evangelien geschildert wird, die zweite, die wiederholte Tatsache ist, wo der Christus den Sieg über den Luzifer erringt, also daß der Christus auf der Erde von vornherein den Luzifer abweist. Das ist aus dem Grund – wie Sie es ja für selbstverständlich halten werden, hat der Christus auch eine Entwickelung durchgemacht –, weil der Christus, als er für sich noch weniger entwickelt war auf dem Monde, aus seinem durchaus den höchsten Mächten ergebenen Sinne heraus alle Anfechtungen des Luzifer, die dazumal für ihn noch etwas bedeutet haben, abgewiesen hat. Auf der Erde war Luzifer dem Christus nicht mehr gefährlich; da weist er ihn ohne weiteres ab. Auf dem Monde aber entwickelte Christus alle ihm zur Verfügung stehenden Kräfte, um abzuweisen den Luzifer. Wenn man nun weiterkommt zu dem zweiten Bewußtsein höherer Art, dann nimmt man den noch früheren Verkörperungszustand unserer Erde, die alte Sonne, wahr. Da erlebt man nicht mehr die Versuchungsgeschichte. Wenn wir uns zurückwenden zur Sonnenzeit, dann tritt uns die Sonne selbst noch auf als Planet unter den sieben Planeten. Venus vorgebildet mit Luzifer als dem Herrscher; und zunächst erscheinen die beiden, der Sonnengeist und der Venusgeist, mit anderen Worten der Christus und der Luzifer, sie erscheinen als eine Art Brüder. Der Unterschied in der alten Sonnenzeit zwischen Luzifer und dem Christus ergibt sich nicht so ohne weiteres aus der Betrachtung ihrer äußeren Wesenheit, sondern er ergibt sich erst, wenn man auf das Innere eingeht. Und es ist außerordentlich schwierig, jetzt Mittel der äußeren Darstellung zu finden, um Ihnen zu zeigen, worin der Unterschied besteht. Betrachten Sie das, was ich sagen werde, als einen Versuch, den Unterschied, der sich dem hellseherischen Bewußtsein in der alten Sonnenzeit für den Christus und den Luzifer ergibt, eben so gut es geht zu charakterisieren.

Wir werden gewahr, daß Luzifer, der Venusherrscher, in einer außerordentlich lichtvollen Gestalt erscheint – obwohl geistiges Licht gemeint ist –, so daß wir die Empfindung haben: Aller Glanz, der jemals uns kommen kann durch eine Betrachtung, die von der Offenbarung des Lichtes ausgeht, ist etwas Geringfügiges gegen die Majestät Luzifers in der alten Sonnenzeit. Aber wir bemerken innerhalb dieses Luzifer, wenn wir auf seine Intentionen, die ja dann zu durchschauen sind, eingehen, daß er ein Geist ist, welcher durch alles das, was er an sich hat, begabt ist mit einem unendlich großen Stolze. [14] Das ist das Verführerische des Luzifer in seiner stolzen Größe, in seinem Stolz auf seine Lichtgestalt. Dasjenige, was man «unoffenbares» Licht nennen kann, das Licht, das nicht äußerlich leuchtet, sondern in sich selber die große starke Kraft hat, das hat er in vollstem Maße. Und daneben ist die Gestalt des Christus in der alten Sonnenzeit, der sozusagen der Herrscher des Sonnenplaneten ist, ein Bild vollster Hingabe an dasjenige, was ringsherum sonst in der Welt ist. Während Luzifer eigentlich nur auf sich selbst bedacht erscheint – man muß das alles in menschliche Worte kleiden, obwohl sie nicht ausreichen –, erscheint der Christus als hingegeben an dasjenige, was ihn in dem weiten, weiten Weltall umgibt. So war dieses weite Weltall nicht, wie es heute ist. Wenn man heute sich auf die Sonne versetzte, würde man ja, radial ausschauend, zunächst blicken auf die zwölf Sternbilder des Tierkreises. Die waren in äußerer Sichtbarkeit damals als solche nicht vorhanden. Dafür waren aber vorhanden zwölf Gestalten, zwölf Wesenheiten, die, da ja der äußere Raum nicht von Licht erfüllt war, aus der Tiefe der Dunkelheit, aus der Tiefe der Finsternis heraus ihre Worte erschallen ließen. Das Wort «Wort» ist wiederum nur ein Surrogat, um das anzudeuten, um was es sich handelt –, das waren Worte, die kündeten von uralten, dazumal schon uralten Zeiten. Das waren 12 Weltinitiatoren. Heute stehen in der Richtung dieser 12 Weltinitiatoren die 12 Tierkreisbilder, und von ihnen aus tönt zu der Seele, die aufgeschlossen ist der ganzen Welt, die ursprüngliche Art des unausgesprochenen Weltenwortes, das aus den 12 Stimmen gebildet werden konnte. Und während – ich muß jetzt anfangen bildlich zu sprechen, weil eben Menschenworte nicht ausreichen – Luzifer einzig und allein in sich den Drang hatte, mit dem in ihm vorhandenen Lichte alles zu bestrahlen und es dadurch zu erkennen, gab sich der Christus dem Eindruck dieses Weltenwortes unaussprechlicher Art hin und nahm es ganz, ganz in sich auf; so daß sie jetzt in der Christus-Seele vereint waren, daß diese Christus-Seele das Vereinigungswesen war der großen, durch das unaussprechliche Wort hineintönenden Weltgeheimnisse. So tritt uns der Gegensatz des das Weltenwort empfangenden Christus und des stolzen Luzifer, des Venusgeistes, entgegen, der ablehnt das Weltenwort und mit seinem Lichte alles ergründen will. [15]

Und von dem, was Luzifer und Christus dazumal waren, ging nun alle spätere Entwickelung aus. Denn das hatte zur Folge, daß die Christus-Wesenheit in sich aufgenommen hatte das umfassende Weltenwort, die umfassenden Weltengeheimnisse, und daß die Luziferwesenheit verlor durch das, was ich nur mit dem Worte «stolze Lichtgestalt» ausdrücken kann, verlor ihr Reich, das Venusreich. Durch andere Gründe verloren die anderen Planetengeister oder auch veränderten die anderen Planetengeister ihre Wesenheiten. So geschah es dann, daß Luzifer immer mehr und mehr verlor von seiner Herrschaft, daß ihm immer mehr und mehr verlorenging das Reich der Venus, daß Luzifer sozusagen mit seinem Lichte ein entthronter Herrscher wurde, und daß der Planet Venus sich fortan ohne einen eigentlichen Herrscher behelfen mußte, daher nur eine nach abwärts gehende Entwickelung durchmachen konnte.

Aufgenommen hatte aber der Christus während der alten Sonnenzeit das Weltenwort; und dieses Weltenwort hat die Eigenschaft, daß es sich in der Seele, von der es aufgenommen wird, zu erneuertem Lichte entzündet, so daß von der alten Sonnenzeit an das Weltenwort in dem Christus Licht wurde, und der Planet, dessen Herrscher der Christus war, von der alten Sonnenzeit an sich zum Mittelpunkt des ganzen Planetensystems, zur Sonne, entwickelte, und auch die anderen Planeten in Abhängigkeit kamen von der Sonne, auch in bezug auf ihre geistigen Herrscher. Während der Sonnenzeit haben sich geschieden die Wege von Christus und Luzifer. Abwärts ging der Weg des Luzifer, zurückbleiben mußte er in seiner Entwickelung, und er blieb auch deshalb während der Mondenzeit zurück in seiner Entwickelung. Ein vorwärts sich entwickelnder Geist wurde der Christus-Geist, der Sonnengeist, der endlich in der Ihnen öfters geschilderten Gestalt auf der Erde auftreten konnte. [16]

Anders geht die geistige Entwickelung nicht vor sich, als daß man in einer gewissen Beziehung das ganze Seelenleben innerlich regsamer, energischer macht. Diejenige Eigenschaft, welche so mit dem, was man gerade zu verstärken sucht, mitverstärkt wird, ist das, was man den Selbstsinn, die Selbstliebe des Menschen nennen kann. Ja, man darf sagen, diesen Selbstsinn, diese Selbstliebe des Menschen lernt man eigentlich erst recht kennen, wenn man eine geisteswissenschaftliche Schulung durchmacht. Man weiß dann erst, wie tief diese Selbstliebe in des Menschen Seele vorhanden ist, dort schlummert. Wer durch die geschilderten Übungen seine Seelenkräfte verstärkt, merkt zu einer bestimmten Zeit seiner Entwickelung, wie in sein Seelenleben eine andere Welt eintritt. Er muß aber zugleich, das gehört zu seiner geistigen Entwickelung, die Bemerkung machen können, muß die Erkenntnis dafür haben können, daß die erste Gestalt der neuen, der übersinnlichen Welt, welche da auftritt, nichts anderes ist als ein Schattenbild, eine Projektion seines eigenen inneren Seelenlebens. Was er in seinem Seelenleben herangebildet hat, diese Kräfte treten ihm zuerst wie in einem Spiegelbilde entgegen. Das ist es auch, weshalb der äußere materialistische Denker sehr leicht das, was beim Geistesforscher im Seelenleben auftritt, mit dem verwechseln kann, was beim krankhaften Seelenleben an Illusionen, Halluzinationen, Visionen und dergleichen auftreten kann. [17]

Die geschilderten Wege nun führen den Menschen zur höheren Schülerschaft hin. Erst von dieser aus kann er dann durch einen wahrhaft Eingeweihten (siehe: Selbst höheres; Urlehrer) den letzten Schlüssel zum Weltgeheimnis erlangen, um dadurch einen Einblick in die tieferen Zusammenhänge des Welt- und Menschen-lebens zu bekommen. Jene höchste Stufe bedeutet dann die Befähigung, Intuitionen aus höheren Welten in sich aufzunehmen. Es ist ein Zustand geistiger Helle und göttlichen Lichtes. [18]

Zitate:

[1]  GA 137, Seite 144f   (Ausgabe 1973, 216 Seiten)
[2]  GA 137, Seite 146ff   (Ausgabe 1973, 216 Seiten)
[3]  GA 137, Seite 148f   (Ausgabe 1973, 216 Seiten)
[4]  GA 137, Seite 150f   (Ausgabe 1973, 216 Seiten)
[5]  GA 137, Seite 177   (Ausgabe 1973, 216 Seiten)
[6]  GA 137, Seite 151   (Ausgabe 1973, 216 Seiten)
[7]  GA 137, Seite 152f   (Ausgabe 1973, 216 Seiten)
[8]  GA 137, Seite 154   (Ausgabe 1973, 216 Seiten)
[9]  GA 137, Seite 170uf   (Ausgabe 1973, 216 Seiten)
[10]  GA 137, Seite 175ff   (Ausgabe 1973, 216 Seiten)
[11]  GA 137, Seite 177f   (Ausgabe 1973, 216 Seiten)
[12]  GA 137, Seite 183f   (Ausgabe 1973, 216 Seiten)
[13]  GA 137, Seite 185   (Ausgabe 1973, 216 Seiten)
[14]  GA 137, Seite 188f   (Ausgabe 1973, 216 Seiten)
[15]  GA 137, Seite 188ff   (Ausgabe 1973, 216 Seiten)
[16]  GA 137, Seite 191f   (Ausgabe 1973, 216 Seiten)
[17]  GA 62, Seite 388f   (Ausgabe 1960, 499 Seiten)
[18]  GA 97, Seite 191f   (Ausgabe 1981, 340 Seiten)

Quellen:

GA 62:  Ergebnisse der Geistesforschung (1912/1913)
GA 97:  Das christliche Mysterium (1906/1907)
GA 137:  Der Mensch im Lichte von Okkultismus, Theosophie und Philosophie (1912)