Bewußtseinsseele und Astrallichteintragungen

Die neue Einweihung geht auf das Objektive. Das ist der große Unterschied. Denn das Subjektive ist alles in die äußere Welt hineingeschrieben, was Götter in den Menschen hineingeheimnißt haben. Was sie hineingeheimnißt haben in seinen Empfindungsleib, es ist herausgekommen während der urpersischen Epoche. Was sie hineingeheimnißt haben in seine Empfindungsseele, es ist herausgekommen während der ägyptisch-chaldäischen Periode. Was sie hineingeheimnißt haben in seine Gemüts- oder Verstandesseele, es ist herausgekommen während der griechischen Epoche. Aber die Bewußtseinsseele, die wir nun entwickeln sollen, sie ist selbständig, sie setzt nichts mehr aus sich heraus. Aber sie steht gegenüber demjenigen, was schon da ist. So daß man heute sagen kann: Es braucht nicht mehr jenen anderen Zustand, der halbbewußt ist, aber es braucht einen höheren bewußten Zustand. Und dann, kann man mit den Naturerkenntnissen, die man sich erwirbt (beispielsweise), hineintauchen in die höhere Welt, (und) das, was man sich als Naturerkenntnis erworben hat, das taucht einem entgegen aus der höheren Welt; indem man das ins Astrallicht Eingeschriebene wieder liest, taucht es einem entgegen in geistiger Realität. [1] (Weiteres siehe: Astrallichteintragungen).

Zitate:

[1]  GA 233a, Seite 92f   (Ausgabe 1980, 176 Seiten)

Quellen:

GA 233a:  Mysterienstätten des Mittelalters. Rosenkreuzertum und modernes Einweihungsprinzip - Das Osterfest als ein Stück Mysteriengeschichte der Menschheit (1924)