Kopfschmerzen

Nur dann findet eine innigere Verbindung noch statt zwischen dem astralischen Kopfleib und zwischen dem physischen, wenn man Kopfschmerzen hat. [1]

Das Müde-Werden ist gar nicht ein Zeichen für die geistige Anstrengung, (aber) ein Zeichen für die Anstrengung ist dieses, daß man spürt, das Gehirn ist abgenutzt, so wie man spürt, wenn man oftmals gehoben hat: der Armmuskel ist in Anspruch genommen gewesen. Durch das gewöhnliche Denken wird das Gehirn nicht in solche Mitleidenschaft gezogen. Nun, das geht einem nämlich nach, und Sie werden sogar bemerken, wenn Sie das Ding (der geistigen Anstrengung) zum ersten Mal machen und wenn Sie das Ding zum zweiten, zum zehnten Mal machen: da bekommen Sie einen leisen Kopfschmerz. Nicht daß Sie müde werden, oder einschlafen, im Gegenteil: Sie können nicht einschlafen, Sie bekommen viel eher einen leisen Kopfschmerz davon. Diesen Kopfschmerz müssen Sie nur nicht als einen solchen betrachten, den Sie verabscheuen, sondern im Gegenteil als einen solchen, der eigentlich ein Zeugnis dafür ist, daß Sie den Kopf angestrengt haben. [2] (Siehe auch: Migräne).

Zitate:

[1]  GA 157, Seite 194   (Ausgabe 1981, 320 Seiten)
[2]  GA 236, Seite 122f   (Ausgabe 1988, 310 Seiten)

Quellen:

GA 157:  Menschenschicksale und Völkerschicksale (1914/1915)
GA 236:  Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhänge - Zweiter Band (1924)