Johannes – Taufe

Die Täuflinge wurden untergetaucht ins Wasser. Da trat bei ihnen immer das ein, wovon öfter gesprochen worden ist, daß es eintritt, wenn der Mensch durch irgend etwas einen Schock bekommt, den er durch irgendeine plötzliche Todesdrohung bekommen kann, zum Beispiel, wenn er ins Wasser fällt und dem Ertrinken nahe ist, oder bei einem Absturz im Gebirge. Da tritt eine Lockerung des Ätherleibes ein. Der Ätherleib geht teilweise aus dem physischen Leibe heraus, und die Folge ist, daß dann etwas eintritt, was beim Menschen immer unmittelbar nach dem Tode eintritt: eine Art Rückschau auf das letzte Leben (siehe: Lebenstableau). Das ist eine ganz bekannte Tatsache, die oft beschrieben wird, auch von materialistischen Denkern der Gegenwart (zum Beispiel von dem hier auch öfters erwähnten Kriminalanthropologen Moritz Benedikt).

Das war nicht eine Taufe, wie sie heute gebräuchlich ist, sondern durch die Johannes-Taufe wurde bewirkt, daß der Ätherleib der Menschen sich lockerte und daß die Leute mehr sahen, als sie mit dem gewöhnlichen Verstande begreifen konnten. Sie sahen ihr Leben im Geiste und auch die Einflüsse auf dieses Leben im Geistigen. Und auch das sahen sie wovon der Täufer lehrte: daß die alte Zeit erfüllt ist und daß eine neue Zeit beginnen müsse. In der hellseherischen Beobachtung, die sie für wenige Augenblicke machen konnten während des Untertauchens bei der Taufe, sahen sie: die Menschheit ist an einem Wendepunkt in der Evolution angekommen; was die Menschen in den alten Zeiten, da sie in der Gruppenseelenhaftigkeit waren, gehabt haben, ist im völligen Aussterben; ganz andere Verhältnisse müssen eintreten. Das sahen sie in ihrem freigewordenen Ätherleibe: Ein neuer Impuls, neue Eigenschaften müssen über die Menschheit kommen. Deshalb war die Johannes-Taufe eine Erkenntnissache. [1]

Der Täufling sieht dann nämlich in allen Einzelheiten seine jetzige Inkarnation bis zu seiner Geburt, gleichsam als ein Panorama, sich vor seinen Blicken aufrollen, und er fühlt und weiß, daß er außerhalb seines fleischlichen Körpers ein geistiges Wesen ist. Kam er nun, nach diesem Erlebnis bei der Taufe, wieder herauf in seinen physischen Leib, so hatte er eine Erfahrung gehabt, die ihn innerlich von allen andern Menschen unterschied: Er fühlte sich sozusagen alleinstehend mit diesem erweiterten Wissen, abgesondert von der übrigen Menschheit, die ihn nicht mehr begriff. Er fühlte sich vereinsamt, gleichsam in einer Wüste, allein in der Einsamkeit. Und in seiner tiefsten inneren Abgeschlossenheit vernahm er die Stimme eines Rufers: seines Angelos. [2] Was der Täufling so erlebte, war ja als geistiges Bild erlebt. Und da stellte sich heraus, daß in diesem abnormen Zustand dasjenige, was der Geist erlebte, sich gewissermaßen anschloß an die übrige geistige Welt; und derjenige, der wieder herausgezogen wurde nach der Johannes-Taufe, er wußte: Es gibt eine geistige Welt. In Wahrheit ist das, was ich in mir habe, etwas, was ohne meinen Körper bestehen kann. [3] Der Mensch hatte nach der Taufe nicht nur das Bewußtsein: Ich bin mit der geistigen Welt eins – sondern er erkannte auch, welche geistige Welt heranzieht zur Erde. Ein solcher Mensch wußte: Was sich dem Moses verkündet hatte als «ehjeh asher ehjeh» in dem brennenden Dornbusch und in dem Feuer auf Sinai, das durchzieht die Erde, und mit dem Worte Jahve oder Jehova, oder «ehjeh asher ehjeh» oder «Ich bin der Ich-bin » wird diese geistige Welt in der richtigen Weise ausgesprochen. – Der Mensch wußte also durch die Johannes-Taufe nicht nur, daß er Eins ist mit der geistigen Welt, sondern er wußte auch: In dieser geistigen Welt lebt das Ich-bin, aus dem ich dem Geiste nach herausgeboren bin. – So hatte der Johannes durch die Taufe seine Täuflinge vorbereitet. Dieses Gefühl, diese Empfindung hatte er in ihnen erweckt. Es konnten natürlich nur wenige sein. Die meisten waren ja unreif, beim Untertauchen das zu erleben. Aber einige erkannten, daß der Geist heranrückt, der später der Christus genannt worden ist. Was die alten geistigen Wesen bewirkt hatten, war eine auf Blutsbande, auf physische Gemeinschaft begründete Liebe. In dem Maße, als das Ich-Bewußtsein durch Luzifer zugenommen hatte, war der Mensch zusammengewachsen mit der physischen Welt, hatte sich verödet sein Leben zwischen dem Tode und der neuen Geburt. Jetzt hatte schon der Täufer etwas Großes und Bedeutsames für den Menschen vorbereitet. Er hatte vorbereitet, daß der Mensch in seiner Persönlichkeit bleiben konnte, und daß er innerhalb seiner Persönlichkeit durch das Untertauchen unter das Wasser das gleiche finden konnte, was er einstmals als «Götter» erlebt hatte, damals, als er selbst noch im Wasser lebte, als Wasserdünste und Wassernebel die Atmosphäre durchdrangen. Dieses Erlebnis in den göttlichen Welten war jetzt wiederholt worden. Der Mensch war, trotzdem er ein Ich war, dazu vorbereitet worden, wieder als Mensch zum Menschen geführt zu werden, wiederum in die jetzt vergeistigte Liebe hineingeführt zu werden. [4]

Wenn ein Mensch diese Taufe dreitausend Jahre vor unserer Zeitrechnung erlebt hätte, so würde er sich bewußt geworden sein, daß das beste Geistige, das dem Menschen gegeben werden kann, kommen muß als ein altes Erbstück, denn es war ja eigentlich noch Erbstück, was aus den geistigen Welten in alten Zeiten gegeben wurde. Dieses war als Bild im Ätherleib und formte an dem physischen Leib. Gerade auch bei denjenigen, die über das normale Menschentum hinaus entwickelt waren, würde es sich bei dieser Taufe gezeigt haben, daß all ihr Wissen auf alter Eingebung beruht hätte. Solches bezeichnete man als das Erblicken der ätherischen Seelennatur in Form der Schlange. Man nannte die, welche das erlebt hatten, die Kinder der Schlange, weil sie durchschaut hatten, wie sich die luziferischen Wesenheiten in die Menschen hinuntergesenkt haben. Was den physischen Leib formte, war ein Geschöpf der Schlange.

Jetzt aber bei der Johannes-Taufe stellte sich etwas ganz anderes heraus: daß nämlich unter denen, die getauft wurden, schon solche waren, die in ihrer Natur zeigten, daß die Entwickelung der Menschheit fortgeschritten ist, daß das Ich, welches von der Außenwelt befruchtet ist, jene große Gewalt hatte. Da zeigte sich auch ein ganz anderes Bild, als es sich früher bei (einer vergleichbaren) Johannes-Taufe gezeigt hatte: der Mensch sah die schöpferischen Kräfte des Ätherleibes nicht mehr in dem Bilde der Schlange, sondern in dem Bilde des Lammes. Dieser Ätherleib war nicht mehr durchdrungen von innen her mit dem, was von den luziferischen Kräften kam, sondern er war ganz hingegeben der geistigen Welt, die durch die Erscheinungen der Außenwelt hineinscheint in die Seele des Menschen. [5]

Es lautete eine alte Legende des hebräischen Volkes: Es ward hinausgestoßen ein Sproß des Abraham in Ismael nach Araba, das heißt in die Wüste. Was innerhalb dieses Stammes erwuchs, war ebenfalls enthalten in dem Lehrgut des Moses. Das althebräische Volk bekam auf dem Sinai das als Lehre wieder zurück durch Moses, was es ausgestossen hatte aus seinem Blute; von außen bekam es dieses wieder zurück. Das, was dieses jüdische Volk als Gesetzgebung hatte, stammte nicht aus den besten Eigenschaften des Abraham, das stammte ab von Hagar, vom Sinai. So daß diejenigen, welche die Anhänger der bloßen Gesetzgebung sind, wie sie vom Sinai herstammte, die Pharisäer und Sadduzäer, der Gefahr ausgesetz sind, in ihrer Entwickelung stehen zu bleiben. Sie sind diejenigen, die bei der Johannes-Taufe nicht das Lamm sehen wollen, sondern die Schlange. So verwandelt sich das, was sonst bloß Gekeife des Täufers wäre («ihr Otterngezücht...»), in eine schöne Ermahnung der Pharisäer und Sadduzäer, wenn er ihnen zuruft: Ihr, die ihr Anhänger der Schlange seid, gebt acht, daß ihr wirklich bei der Taufe das Richtige schaut. [6] Der Sinn (der Täuflinge) sollte aus der Richtung der alten Götter nach der Richtung der neuen geistigen Wesenheiten oder Götter gelenkt werden. In dieser Weise war Sinnesänderung das Ziel der Johannes-Taufe. [7]

Was sind es eigentlich letzten Endes für Wasser, mit denen Johannes tauft? Durch die Wassertaufe im Jordan soll das erreicht werden, daß die Täuflinge sich zurückversetzt fühlen in die Zeit vor dem, was man den Sündenfall nennt. Es soll gewissermaßen aus ihrem Bewußtsein ganz ausgelöscht werden all dasjenige, was seit dem Sündenfall vorgegangen ist; sie sollen in den Unschulds-Urzustand zurückversetzt werden, damit sie sehen, was der Mensch vor dem Sündenfall gewesen ist. [8] Lesen wir den Anfang des Alten Testamentes: «Im Anfange – oder im Urbeginne – schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war wirre und finster über dem Abgrund. Und der göttliche Geist schwebte über den Wassern.» Stellen wir uns die Situation vor: Der Geist Gottes schwebte über den Wassern. Unten steht die Erde mit ihren Reichen, als die Nachfolger des göttlichen Geistes. Unter ihnen entwickelte sich eine Individualität so weit, daß sie diesen Geist, der über den Wassern schwebte, in sich aufnehmen kann. Was sagt der Schreiber des Johannes-Evangeliums? Er sagt uns, daß der Täufer Johannes erkannt hat, daß die entsprechende Wesenheit da war, von der im alten Testament die Rede ist. Er sagt: «Ich sah, daß der Geist herabfuhr wie eine Taube vom Himmel, und blieb auf ihm.» Er wußte, wenn der Geist auf einen herabfährt, dann ist das der, der da kommen soll: der Christus. Da haben Sie den mit dem Wasser taufenden Johannes und den Geist, der erst über den Wassern schwebte, der jetzt in die Individualität des Jesus von Nazareth hineinfährt. [9]

Bei der Taufe des Jesus von Nazareth wurde dessen Ätherleib herausgezogen. Und während dieses Momentes konnte in den Leib des Jesus untertauchen und Besitz von ihm nehmen jene hohe Wesenheit, die wir die Christuswesenheit nennen. So ist von jenem Zeitpunkte der Johannes-Taufe an der nathanische Jesus durchdrungen von der Christuswesenheit. Das bedeuten die Worte, welche in den älteren Evangelienurkunden handschriftlich stehen: «Dies ist mein vielgeliebter Sohn, heute habe ich ihn gezeuget», so hieß es sonst in den älteren Evangelienhandschriften, und so sollte es in Wahrheit in den Evangelien stehen (Lukas 3,22). Der Befruchter war die einheitliche Gottheit, die durch die Welt webt, und empfangend war der Leib und die ganze Organisation des nathanischen Jesus, der vorbereitet worden war, um den Fruchtkeim aus den Höhen zu empfangen. Diese Christuswesenheit ist diejenige Wesenheit, welche wir nennen müssen den Führer jener geistigen Wesenheiten, welche damals, als die Sonne sich von der Erde getrennt hat, mit der Sonne aus der Erde hinausgingen und sich einen höheren Schauplatz begründeten, um von dieser Sonne aus, also von außen herein, auf die Erde zu wirken. [10]

Denken Sie sich nun alles, was der Mensch sein könnte durch den Zusammenhang mit dem Makrokosmos, wenn hinzukäme, was in den ersten Kindheitsjahren hereindringt vom Makrokosmos. In den ersten Kindheitsjahren kann es nichts anderes sein als eine Grundlage, weil das entwickelte menschliche Ich noch nicht da ist. Wenn es aber in das entwickelte menschliche Ich hereinfiele, dann würde geschehen, was zuerst geschehen ist in dem Augenblick, als dem Jesus von Nazareth der Geist von oben herunterkam durch die Jordan-Taufe: Die drei unschuldigen Kindheits-Entwickelungsstadien mischten sich mit dem übrigen Menschentum zusammen. Die Folge war, daß dieses unschuldige Kindheitsleben, als es sich entwickeln wollte auf der physischen Erde, sich nur drei Jahre entwickeln konnte – wie es sich überall nur drei Jahre entwickelt – und dann auf Golgatha sein Ende fand, das heißt sich nicht vermischen konnte mit dem, was der Mensch wird in dem Zeitpunkt, bis zu dem er sich dann normalerweise zurückerinnert. [11]

Da haben Sie die Interpretation der Worte, die da gesprochen worden sind in bezug auf das, was dargestellt ist in dem Herunterkommen der Taube: «Dies ist mein vielgeliebter Sohn; heute habe ich ihn gezeuget!» Das heißt: es ist hier der Christus in dem Jesus von Nazareth inkarniert worden, «gezeuget» worden, der in der Tat geboren wurde in dem Jesus von Nazareth in dem Augenblick der Johannes-Taufe und der auf der Höhe jenes Bewußtseins stand, das sonst die Menschen nur in den ersten Kindheitsjahren haben, aber mit allem kosmischen Zusammengehörigkeitsgefühl, welches das Kind haben müßte, wenn es wissen würde, was es fühlt in den ersten drei Jahren. Dann würden allerdings auch jene Worte eine ganz andere Bedeutung bekommen: «Ich und der Vater» – der kosmische Vater – «sind eins.» Nach jenen drei Jahren mußte notwendigerweise der Tod eintreten, und zwar unter den Verhältnissen, wie sie sich in Palästina abgespielt haben. [12]

Das Ich des Jesus von Nazareth hat ja die drei Hüllen bei der Johannestaufe verlassen; aber es ist doch ein Abbild dieses Ichs gleich einem Siegelabdruck verblieben in den drei Hüllen. Von diesen drei Leibern nimmt die Christus-Wesenheit Besitz, aber auch von noch etwas, das wie ein Abdruck des Jesus-Ichs zurückbleibt. So etwas wie eine Ich-Kopie des Jesus wird einverwoben vom 12., 13. und 14. Jahrhundert ab in solche Menschen, die nun zu sprechen beginnen von einem «inneren Christus». Meister Eckhart, Tauler, sie sprechen dann aus ihrer eigenen Erfahrung heraus wie ein Ich-Abdruck von Jesus von Nazareth. [13]

Das, was vorher bloß in der Sonne war, verwandt mit der Erdenwesenheit, ergriff in dem mysteriösen Moment der Johannes-Taufe Besitz von dem physischen, dem Ätherleib und astralischen Leib des Jesus von Nazareth. Und in diesem Leibe vereinigte sich zuerst auf unserer Erde die gereinigte, geläuterte Strömung aus dem kosmischen Weltenraum mit dem aus dem menschlichen Herzen nach dem Gehirn zu strömenden neu entstehenden Ätherleib. Mit jener ätherischen Strömung, die fortwährend als feinste Ätherteile aus dem Blut vom Herzen nach dem Kopfe zu strömt, vereinigte sich während der Johannes-Taufe das, was als eine wirkliche, auch von Luftsubstanz durchzogene Strömung von draußen aus dem Weltenraum hereinkam. Damit war der Anfang dazu gegeben, daß für jede Menschenseele seither die Möglichkeit vorliegt, sich zu durchdringen mit jenem Elemente aus dem Weltenraum, das in der Signatur der Taube uns vorgestellt wird bei der Johannes-Taufe. Da war in der Tat eine Korrespondenz geschaffen zwischen dem ganzen Weltenall, soweit es uns zugänglich ist, und seinem reinsten Extrakt, der vorher, vorläufig möchte man sagen, mitgewirkt hat in dem, was man esoterisch die Adlerströmung nennt. Es war eine Kommunikation, ein Zusammenwirken zwischen alledem, was die Strömung der Erde war, die den menschlichen Leib von unten herauf gestaltet hat, und demjenigen, was von außen herein als die makrokosmische Strömung auf den Menschen einwirkte. [14] (Siehe auch: Ätherströmungen).

Zitate:

[1]  GA 139, Seite 52   (Ausgabe 1960, 212 Seiten)
[2]  GA 124, Seite 247   (Ausgabe 1963, 254 Seiten)
[3]  GA 112, Seite 117   (Ausgabe 1959, 292 Seiten)
[4]  GA 112, Seite 117ff   (Ausgabe 1959, 292 Seiten)
[5]  GA 117, Seite 64   (Ausgabe 1966, 227 Seiten)
[6]  GA 117, Seite 67f   (Ausgabe 1966, 227 Seiten)
[7]  GA 117, Seite 69   (Ausgabe 1966, 227 Seiten)
[8]  GA 175, Seite 209   (Ausgabe 1982, 416 Seiten)
[9]  GA 112, Seite 45   (Ausgabe 1959, 292 Seiten)
[10]  GA 114, Seite 147f   (Ausgabe 1955, 225 Seiten)
[11]  GA 124, Seite 127f   (Ausgabe 1963, 254 Seiten)
[12]  GA 124, Seite 128f   (Ausgabe 1963, 254 Seiten)
[13]  GA 104a, Seite 102   (Ausgabe 1991, 144 Seiten)
[14]  GA 129, Seite 194   (Ausgabe 1960, 254 Seiten)

Quellen:

GA 104a:  Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes (1907/1909)
GA 112:  Das Johannes-Evangelium im Verhältnis zu den drei anderen Evangelien, besonders zu dem Lukas-Evangelium (1909)
GA 114:  Das Lukas-Evangelium (1909)
GA 117:  Die tieferen Geheimnisse des Menschheitswerdens im Lichte der Evangelien (1909)
GA 124:  Exkurse in das Gebiet des Markus-Evangeliums (1910/1911)
GA 129:  Weltenwunder, Seelenprüfungen und Geistesoffenbarungen (1911)
GA 139:  Das Markus-Evangelium (1912)
GA 175:  Bausteine zu einer Erkenntnis des Mysteriums von Golgatha. Kosmische und menschliche Metamorphose (1917)