Hände elementarische

Den physischen Händen entsprechen elementarische Teile. Aber abgesehen davon, daß in den Händen, in den Bewegungen das zum Ausdruck kommt, was dem elementarischen Teile entspricht, sind diese ätherischen Organe innerhalb des Ätherleibes wahrhaftige Geistorgane. Ein höheres, viel intuitiveres, geistiges Tun wird verrichtet in den Organen, die in den Händen und ihren Funktionen zum Ausdruck kommen, als durch das Äthergehirn. Wer auf diesem Gebiet Fortschritte gemacht hat, wird sagen: Ja, das Gehirn, auch das ätherisch zugrunde liegende, ist eigentlich das ungeschickteste geistige Organ, das der Mensch an sich trägt. Denn sobald man sich betätigt in dem elementarischen Teile des Gehirns, hat man verhältnismäßig sehr bald diesen Fremdkörper des Gehirns zu spüren. Diejenigen geistigen Verrichtungen aber, die gebunden sind an die Organe, die den Händen zugrunde liegen und einen unvollkommenen Ausdruck in den Händen und ihren Funktionen gewinnen, dienen zu weit höherem, geistigerem Erkennen und Beobachten; diese Organe können sich beschäftigen mit der Wahrnehmung und mit der Orientierung in den übersinnlichen Welten. Was den Händen geistig zugrunde liegt das sind viel interessantere, viel bedeutungsvollere Organe für die Erkenntnis dieser Welt, vor allen Dingen viel geschicktere Organe als das Gehirn. Was den Händen zugrunde liegt, das hängt zusammen mit der Tätigkeit der Lotusblume in der Herzgegend, die aber dann ihre Kraftstrahlen so ausstrahlt, daß sie die Organisation bilden, welche in unvollkommener Weise auf der Stufe, auf welcher der Mensch als physischer Mensch steht, in den Händen und ihren Funktionen dasteht. [1] (Siehe: Astralleib – Organe und deren Organisation).

Zitate:

[1]  GA 138, Seite 35f   (Ausgabe 1986, 168 Seiten)

Quellen:

GA 138:  Von der Initiation. Von Ewigkeit und Augenblick. Von Geisteslicht und Lebensdunkel (1912)