Freud, Sigmund

Eine Theorie, eine Weltanschauung muß standhalten können, wenn man sie auf sie selbst anwendet, sonst zerbröckelt sie in nichts. Behandeln Sie Sigmund Freud mit Freud, wie er seine unterbewußten Dinge heraufbringt, dann müssen Sie sagen: Die Freudsche Theorie kommt aus dem Sexualleben; sie ist nur ein Ergebnis des Sexuallebens. [1] (Siehe auch: Breuer; Psychoanalyse).

Zitate:

[1]  GA 178, Seite 168f   (Ausgabe 1980, 248 Seiten)

Quellen:

GA 178:  Individuelle Geistwesen und ihr Wirken in der Seele des Menschen (1917)