E – Laut

Überall, wo ein E auftritt, hat man dasjenige, was ich etwa bezeichnen möchte: Das hat mir etwas getan, das ich spüre. [1] Man läßt sich nicht anfechten durch etwas, was einem geschieht. [2] Haben wir das Gefühl, daß wir einen äußeren Eindruck abzuwehren haben, gewissermaßen uns wegwenden müssen von ihm, um uns selbst zu schützen, haben wir also das Gefühl des Widerstandleistens, dann drückt sich das aus in dem «E». [3]

Zitate:

[1]  GA 279, Seite 53   (Ausgabe 1979, 276 Seiten)
[2]  GA 279, Seite 65   (Ausgabe 1979, 276 Seiten)
[3]  GA 294, Seite 26   (Ausgabe 1966, 202 Seiten)

Quellen:

GA 279:  Eurythmie als sichtbare Sprache (Laut-Eurythmie-Kurs) (1924)
GA 294:  Erziehungskunst. Methodisch-Didaktisches (1919)