Akasha-Bilder

Je weiter wir zurückgehen (als Seher), desto mehr überwiegt der Gedanke in den Akasha-Bildern; je mehr wir vorwärtsschreiten, wird das Willenselement dichter und immer dichter. [1] Sie sehen eine Flamme. Sie schließen die Augen, haben das Nachbild, das abklingt. Ist das bloß ein subjektiver Prozeß? Der heutige Physiologe sagt so. Es ist nicht wahr. In dem Weltenäther bedeutet das einen objektiven Prozeß; Sie prägen dem Weltenäther ein das Bild, das Sie nur wie ein abklingendes Nachbild empfinden. [2] (Ebenso) wenn Sie über Ihren Nebenmenschen Gutes denken: es klingt ab, ist im Weltenäther als ein objektiver Vorgang; wenn Sie Böses denken: es klingt ab als ein objektiver Vorgang. [3]

Zitate:

[1]  GA 202, Seite 69   (Ausgabe 1980, 296 Seiten)
[2]  GA 194, Seite 113   (Ausgabe 1983, 254 Seiten)
[3]  GA 194, Seite 114   (Ausgabe 1983, 254 Seiten)

Quellen:

GA 194:  Die Sendung Michaels. Die Offenbarung der eigentlichen Geheimnisse des Menschenwesens (1919)
GA 202:  Die Brücke zwischen der Weltgeistigkeit und dem Physischen des Menschen. Die Suche nach der neuen Isis, der göttlichen Sophia (1920)