Trichotomie – Leib, Seele, Geist

Man unterschied beim Menschen immer die drei: Körper, Seele und Geist. Seele und Geist hat man in allen tieferen Weltanschauungen seit Urzeiten immer als die Bestandteile des Menschen angesehen. Gehen Sie zurück zu jenen Völkerschaften, welche in unseren Gegenden lange vor den Germanen gelebt haben. Sehen Sie sich die Tempel jener uralten keltischen Völker an, so werden Sie finden, daß sie in der Mitte einen Altar hatten, der umgeben war von drei Säulenkreisen. Diese drei Säulenkreise bedeuteten nichts anderes als die dreifache Natur des Menschen: Körper, Seele, Geist. [1] Gehen Sie zu den ersten christlichen Kirchenlehrern, gehen Sie zu den Gnostikern, dann werden Sie überall diese Einteilung finden. Bis ins 2., 3. Jahrhundert hinein tritt Ihnen die auch von der christlichen Wissenschaft und Dogmatik anerkannte Dreiteilung des Menschen entgegen. Man hat später diese Lehre innerhalb des Christentums für gefährlich gehalten. Man hat gemeint, daß der Mensch dadurch, daß er über seine Seele hinaus aufsteigt zu dem Geist, zu hoffärtig würde, daß er sich zu sehr vermessen würde, über den Grund der Dinge Aufklärungen zu bringen, über den nur die Offenbarung aufklären sollte. Daher hat man auf verschiedenen Konzilien beraten und beschlossen, daß als Dogma für die Zukunft zu lehren sei: der Mensch bestehe aus Leib und Seele. Angesehene Theologen haben in gewisser Hinsicht festgehalten an der Dreiteilung, wie `Johannes Scotus Erigena und `Thomas von Aquino. Aber immer mehr und mehr ging der christlichen Wissenschaft, der vor allen Dingen im Mittelalter die Pflege der Seelenwissenschaft oblag, das Bewußtsein der Dreiteilung verloren. Und bei dem Aufblühen der Wissenschaft im 15. und 16. Jahrhundert hatte man kein Bewußtsein mehr von der alten Einteilung. Selbst Cartesius (siehe: Descartes) unterschied nur zwischen Seele, die er Geist nennt, und Körper. Und so blieb es. Diejenigen, welche heute von der Psychologie oder Seelenwissenschaft sprechen, wissen nicht, daß sie unter dem Einfluß eines christlichen Dogmas sprechen. [2]

Für den Menschen ist während seiner irdischen Verkörperung das Zusammenwirken von Geist, Seele und Körper wesentlich, daß der Geist des Menschen nur dadurch die Umwelt versteht, die sinnliche Wirklichkeit versteht, daß die Seele ihm dieses Verständnis vermittelt. Wenn unser Auge von außen einen Eindruck empfängt, so muß, damit dieser Eindruck bis zu unserem Geiste dringen kann, die Seele als Vermittler eintreten. Zu der eigenen Seele, zu der persönlichen Seele vermag im irdischen Menschen der Geist zu sprechen. Schalten Sie durch die Hypnose die Seele aus, dann vermag der Geist sich im Hypnotisierten nicht mehr zu äußern. Sie haben damit dem Geiste das Organ genommen, durch das er sich äußern kann, durch das er tätig sein kann. Nicht den Geist haben Sie ihm genommen, Sie haben nur seine Seele ausgeschaltet und in Untätigkeit versetzt. [3]

Es handelt sich darum, daß wir auch das Geheimnis des Wohnens des Christus in dem Jesus selber gerade von diesen Voraussetzungen aus etwas näher ins Auge fassen. Da müssen wir eben uns darauf besinnen, wie wir sagten, es komme darauf an, den Weg, der seit dem 8. ökumenischen Konzil in Konstantinopel 869 gemacht worden ist, in gewissem Sinne wieder zurückzugehen, Leib, Seele und Geist als die Glieder der Menschenwesenheit wiederzufinden. Ohne daß man dies ins Auge faßt, wird man an das Mysterium von Golgatha nicht herankommen können. [4]

Im Grunde genommen erscheint es einem recht oberflächlich, wenn die Leute davon sprechen, daß man sich bei den ersten Konzilien nur um dogmatische Begriffe herumgeschlagen habe. Diese dogmatischen Begriffe sind das äußere Symbolum für tiefe Gegensätze, die in der europäischen Menschheit leben, für jene Gegensätze, die da leben in denjenigen, die vorzugsweise veranlagt sind als Heilige-Geist-Menschen, veranlagt sind als Christus-Menschen, veranlagt sind als Vater-Menschen. [5] Wir beobachten dasjenige, was menschlicher Leib ist, von außen. Es tritt uns ja nur in der Außenwelt entgegen. Und wenn wir unseren Leib selber beobachten, beobachten wir ihn ja auch nur von außen. Wahrnehmung von außen liefert uns den Leib. Und die Wissenschaft, das, was man Wissenschaft nennt, beschäftigt sich mit diesem Leib. Wenn man es mit dem Seelischen zu tun hat, dann muß man sogar sich klar sein darüber, daß die Vorstellungen des Aristoteles nicht so ganz falsche sind. Denn das Seelische, das, was man Seelisches nennen kann, entsteht in der Tat mehr oder weniger mit jedem einzelnen Menschen. Nur lebt Aristoteles in einer Zeit, in der er schon nicht mehr vollständig einsehen kann, welchen Zusammenhang die Seele mit dem Kosmos hat. Daher sagt er: Indem ein Mensch gezeugt wird, entsteht mit dem physischen auch das seelische Dasein. Er vertritt dasjenige, was man Kreationismus nennen kann, aber er läßt die Seele nach dem Tode weiterleben in unbestimmter Art. Darüber spricht sich Aristoteles nicht weiter aus, denn die Seelenerkenntnis war in seiner Zeit schon getrübt. Wie dieses Seelische weiterlebt nach dem Tode, das hängt in der Tat mit dem zusammen, was man nun mehr oder weniger symbolisch die Erbsünde nennt. Denn das hat wirklich gewirkt auf das Seelische, was man die Erbsünde nennt. Und das hat bewirkt, daß um die Zeit, in der das Mysterium von Golgatha eintrat, die Seelen der Menschen in Gefahr waren, so weit korrumpiert waren, daß sie den Weg in die Reiche der Himmel nicht zurückfinden konnten, daß sie verbunden waren mit dem Erdensein, beziehungsweise mit dem, was mit dem Erdensein wird. Das Dritte ist das Geistige. Das Leibliche finden wir, wenn wir den Weg verfolgen: Vater – Sohn. Der Sohn wird wieder Vater, und so weiter, da vererben sich die Eigenschaften von Generation zu Generation. Das Seelische, das wird geschaffen als solches mit der Entstehung eines Menschen, bleibt bestehen nach dem Tode. Sein Schicksal hängt davon ab, wie verwandt bleiben kann die Seele mit dem Reiche der Himmel (siehe: Kamaloka). Der Geist lebt in wiederholten Erdenleben. Für ihn hängt es davon ab, welche Leiber er findet bei seinen wiederholten Erdenleben. Es geht ja auf (dem physischen Plan) unten die Vererbungslinie vor sich. Gewiß er wirkt da mit; aber die Vererbungslinie ist durchzogen von den physisch vererbten Eigenschaften. Welche Eigenschaften die Geister finden, die sich verkörpern bei den Wiederverkörperungen, das hängt davon ab, wie die Menschheit aufsteigt oder degeneriert. Man kann nicht vom Geiste aus die Leiber machen, wie man sie will. Man kann sich diejenigen wählen, die relativ am besten zu dem Geiste passen, der sich verkörpern will; aber man kann sie nicht machen wie man will.

Indem man das Leibliche betrachtet, kommt man zur allgemeinen Gottes-Idee. Will man aber die Seele betrachten, dann braucht man den Weg zu derjenigen Wesenheit, die man den Christus nennt, den man nicht in der Natur finden kann, obwohl er Beziehungen zur Natur hat; den man in der Geschichte als ein geschichtliches Wesen finden muß. Die Selbstbetrachtung bezieht sich dann auf den Geist und auf die wiederholten Erdenleben des Geistes. [6]

Betrachten wir die äußere Welt und unsere menschliche Organisation, insofern sie so wahrgenommen wird wie die äußere Welt, so nehmen wir ein Leibliches wahr. Schauen wir dann in unser Inneres hinein, mögen wir unser Denken, Wollen, unser Fühlen in einer äußeren, oberflächlichen Selbsterkenntnis betrachten, oder mögen wir mystisch tief hinuntersteigen: Wir erleben ein Seelisches – außen Leibliches, innen Seelisches. Aber die Verbindung, das Ineinanderschauen der beiden, das fortwährende Ineinanderschauen von Geistig-Seelischem und Leiblich-Physischem, das bewirkt das Dritte – wir haben nicht einmal ein ordentliches Wort, wir müssen das Wort von der einen Seite her nehmen –, das bewirkt der Geist. So daß wir sagen können: Zwei verschiedene Aspekte sind Leib, Seele, aber die Verbindung bildet der Geist. Wir müssen wiederum zu der gesunden Vorstellung von Leib, Seele und Geist zurückkehren, sonst werden uns immer Leib und Seele auseinanderfallen. Man kann in dem Seelischen nichts Leibliches, in dem Leiblichen nichts Seelisches finden, solange man nicht den Geist in ihnen, in ihrer Mitte hat. Um dies klar zu machen kann folgender Vergleich gebraucht werden. Nehmen Sie an, hier sei ein Petschaft und da sei eingraviert der Name Müller. Und jetzt nehme ich hier Siegellack, etwa auf einen Brief, da kann ich den Namen Müller in den Siegellack hineindrücken. Nun können die Kantianer und die Physiologen kommen und sagen: Es gibt keine Beziehung zwischen dem Petschaft, das vielleicht aus Bronze ist, und dem, was aus Siegellack ist. Niemals geht aus der Bronze etwas über in den Siegellack und niemals aus dem Siegellack etwas in die Bronze. Die beiden sind durchaus zweierlei. So ist es mit Leib und Seele. Das eine drückt sich im anderen ab, aber es geht nichts von dem einen in das andere über, jedes hat seine eigene Substantialität. Und dennoch, wenn Sie abgedruckt haben, dann haben Sie da im Siegellack «Müller» stehen und auf dem Petschaft auch «Müller» stehen, ein und dasselbe. Aber die Vermittlung ist nicht dadurch geschehen, daß irgend etwas sehr Feines herübergeronnen oder herübergeträufelt wäre vom Petschaft in den Siegellack; das ist nicht geschehen, sondern es ist etwas geschehen, was weder Siegellack noch Bronze ist, was aber in beiden das gleiche ist. Und daß das gerade «Müller» ist, das hängt wahrlich weder zusammen mit der Bronze noch mit all dem, was da in der Bronze ist, sondern das ist im Lebendigen. Daß irgendeiner den Namen Müller erhalten hat, das hängt mit dem Leben zusammen, das weist hin auf die ganze Breite des Lebens. So haben wir das Geistig-Seelische, so haben wir das Leibliche. Das Geistig-Seelische drückt sich im Leiblichen ab. Aber dasjenige, was da in beiden dasselbe ist, der Geist, das ist eine ganze weite Welt. Aber wir erfassen den Geist nicht, wenn wir bloß immer das Seelische ansehen, geradesowenig wie wir den Müller erkennen lernen, wenn wir nur das Petschaft anschauen. Wir erfassen den Geist auch nicht, wenn wir bloß hineinschauen in die materielle Welt, geradesowenig wie wir den Müller erkennen können, wenn wir auf den Siegellack schauen. Also es handelt sich darum, daß uns der Geist vermittelt dasjenige, was als Beziehung ist zwischen dem Seelischen und dem Leiblichen. Und wir leben in unserem Zeitalter in einer Entwickelunsphase der Menschheit, in der wir gerade diesen Tatbestand ordentlich durchschauen müssen. [7] Die geisteswissenschaftliche Anschauung zeigt, daß dieser ganze Mensch zugleich Leib, Seele und Geist ist, und wir eigentlich nur in der Vorstellung trennen nach diesen drei Gesichtspunkten, nach Leib, Seele und Geist. In Wirklichkeit sind Leib, Seele und Geist fortwährend im Menschen miteinander verbunden. [8]

Es tritt uns durch die Geistesforschung die bedeutsame, die wichtige Tatsache entgegen, daß das, was wir als Leib hier erleben, was uns als Leib sich offenbart, daß das in einer gewissen Beziehung ein Bild ist, ein äußeres Bild, ein getreues Abbild ist dessen, was wir als Geist beobachten zwischen dem Tod und einer neuen Geburt. So müssen wir uns eben die Beziehung des Geistigen zum Leiblichen konkret vorstellen. Was vermittelt zwischen dem Vorbild und dem Abbild? Dasjenige, was da im Physischen nachbildet das geistige Vorbild, das ist das Seelische. Dieses Seelische bereitet uns also zu einem Abbilde unseres Geistes in der ersten Hälfte unseres Lebens vor. Es bereitet uns vor, wieder Geist zu werden in der zweiten Hälfte unseres Lebens. Und so bekommen wir die menschliche Trinität Geist, Seele, Leib. [9]

Wir in Mitteleuropa haben die Aufgabe, dem Westen, der es nur zu der Entwickelung des Leibes und der Seele, und dem Osten, der es nur zu der Entwickelung des Geistes und der Seele bringen kann, wir in Mitteleuropa haben die Aufgabe, der Menschheit zu zeigen, wie die Entwickelung durch Leib, Seele und Geist geht. Wir haben wiederum aufzurichten jenes Reich des Geistes, das untergraben worden ist von dem dogmatischen Katholizismus 869 auf dem 8. ökumenischen Konzil zu Konstantinopel. Sonst geht mit dem Geiste der Menschheit auch die Seele verloren, und sie wird zum lebenden Leichnam auf dieser Erde, da die Erde weiterhin keine Lebenskraft mehr geben könnte. [10]

Es ist außerordentlich schwierig, von dem, was da oben über den Hierarchien gleichsam als die geistige Wesenheit höchster Geister selber vorhanden ist, Vorstellungen zu erwecken. Im Laufe der Menschheitsevolution haben die verschiedenen Religionen und Weltanschauungen daher auch, man möchte sagen, mit einer gewissen ehrfürchtigen Vorsicht unterlassen, in deutlichen, an die Sinneswelt erinnernden Vorstellungen von dem zu sprechen, was da oben noch vorhanden ist über den Hierarchien. Mußten wir schon, um eine Vorstellung hervorzurufen, wie sie in der Seele des Okkultisten lebt, wenn er auf die Seraphim blickt, zu solchen Mitteln greifen, die uns nur in Analogien entgegentreten bei Menschen mit reicher Lebenserfahrung, so reicht auch alles das, was uns selbst bei solchen Menschen als reine Äußerung ihres Lebens entgegentritt, nicht mehr aus, um die Dreiheit zu charakterisieren, die gleichsam über den Seraphim als höchstes Wesen, als ihr Manas, Buddhi, Atma, figuriert. Im Laufe der Menschheitsevolution ist über die vorsichtigen Ahnungen, mit denen der Menschengeist von dem, was da oben ist in den geistigen Regionen, gesprochen hat, sogar, man darf sagen leider, viel gestritten worden. Leider! Darf man sagen, weil es dem Menschengeist viel angemessener wäre, nicht mit Vorstellungen, die er sich nun einmal aus dem gewöhnlichen Leben durch allerlei Analogien und Vergleiche gezimmert hat, Wesenhaftes von so hoher Gattung charakterisieren zu wollen; viel mehr geziemend wäre es für den Menschen, in tiefer Ehrfurcht immer mehr und mehr lernen zu wollen, um annähernde Vorstellungen von dem zu bekommen, was da oben ist. Annähernde Vorstellungen versuchten die Religionen und Weltanschauungen von dem, was da oben ist, zu geben, indem sie heranzogen vieldeutige und vielsagende Begriffe, Begriffe, welche gewissermaßen dadurch etwas Besonderes gewinnen, daß sie über das einzelne Leben des Menschen schon in der äußeren Sinneswelt hinausgehen. Mit solchen Begriffen kann man natürlich das erhabene Wesen, um das es sich hier handelt auch nicht einmal annähernd charakterisieren aber man kann gewissermaßen eine Vorstellung hervorrufen von dem, was man nicht zu sagen vermag, sondern was sich hüllen soll in ein heiliges Geheimnis, in ein heiliges Mysterium. Denn nicht sollte man mit menschlichen Verstandesbegriffen, die an der Außenwelt gewonnen sind, so ohne weiteres herankommen an diese Dinge. Daher versuchte man in den aufeinanderfolgenden Religionen und Weltanschauungen annähernd, ahnungsvoll diese Dinge dadurch zu charakterisieren, daß man das, was über den Menschen herausragt und schon in der Natur mysteriös ist, zur Charakteristik oder, sagen wir besser, zur Namengebung heranzog. Die alten Ägypter haben zur Namengebung herangezogen die Begriffe von Kind oder Sohn, von Mutter und Vater, also das, was über den einzelnen Menschen hinausragt. Das Christentum hat versucht, in der Aufeinanderfolge von Heiligem Geist, Sohn und Vater für diese Dreiheit eine Namengebung zu finden. So daß wir sagen können: Wir würden an die siebente Stelle zu setzen haben den Heiligen Geist, an die achte den Sohn und an die neunte den Vater. [11]

Zitate:

[1]  GA 88, Seite 22   (Ausgabe 1999, 256 Seiten)
[2]  GA 52, Seite 140   (Ausgabe 1972, 442 Seiten)
[3]  GA 52, Seite 205f   (Ausgabe 1972, 442 Seiten)
[4]  GA 175, Seite 221   (Ausgabe 1982, 416 Seiten)
[5]  GA 165, Seite 221   (Ausgabe 1981, 240 Seiten)
[6]  GA 175, Seite 221ff   (Ausgabe 1982, 416 Seiten)
[7]  GA 191, Seite 58ff   (Ausgabe 1983, 296 Seiten)
[8]  GA 301, Seite 55   (Ausgabe 1977, 268 Seiten)
[9]  GA 205, Seite 14ff   (Ausgabe 1967, 247 Seiten)
[10]  GA 192, Seite 242   (Ausgabe 1964, 403 Seiten)
[11]  GA 136, Seite 88f   (Ausgabe 1984, 246 Seiten)

Quellen:

GA 52:  Spirituelle Seelenlehre und Weltbetrachtung (1903/1904)
GA 88:  Über die astrale Welt und das Devachan (1903-1904)
GA 136:  Die geistigen Wesenheiten in den Himmelskörpern und Naturreichen (1912)
GA 165:  Die geistige Vereinigung der Menschheit durch den Christus-Impuls (1915/1916)
GA 175:  Bausteine zu einer Erkenntnis des Mysteriums von Golgatha. Kosmische und menschliche Metamorphose (1917)
GA 191:  Soziales Verständnis aus geisteswissenschaftlicher Erkenntnis (1919)
GA 192:  Geisteswissenschaftliche Behandlung sozialer und pädagogischer Fragen (1919)
GA 205:  Menschenwerden, Weltenseele und Weltengeist – Erster Teil:. Der Mensch als leiblich-seelische Wesenheit in seinem Verhältnis zur Welt (1921)
GA 301:  Die Erneuerung der pädagogisch-didaktischen Kunst durch Geisteswissenschaft (1920)