Selbsterkenntnis

Der Mensch muß sich klar sein, daß eine wirkliche höhere Erkenntnis auch eine Entwickelung ist von einem Standpunkte, den der Mensch erreicht hat, zu einem Standpunkt, den er vorher nicht erreicht hatte. Übt man Selbsterkenntnis auf die Weise, daß man nur in sich hineinbrütet, so sieht man nur, was man bisher schon hatte. Dadurch erlangt der Mensch aber nichts Neues, sondern nur eine im heutigen Sinne gemeinte Erkenntnis des eigenen niederen Ich. [1] Durch was man alles hindurch muß, um zur Selbsterkenntnis zu kommen, davon läßt sich der Mensch nichts träumen. In den Untergründen der Seele ist die Maya oft in großem Ausmaß vorhanden. Wirkliche Selbsterkenntnis ist nur erreichbar, wenn man nach und nach in der Geisteswissenschaft vorschreitet, insofern man durch sich erlebt, was in der Welt ist. [2]

Die von uns unabhängige Welt lebt für uns dadurch, daß sie sich unserem Geiste mitteilt. Dieselbe Sprache, die von den Dingen zu uns dringt, vernehmen wir aus uns selbst. Dann sind wir es aber auch, die sprechen. Es handelt sich bloß darum, daß wir die Verwandlung richtig belauschen, die eintritt, wenn wir unsere Wahrnehmung den äußeren Dingen verschließen und nur auf das hören, was dann noch aus uns selbst tönt. Dazu gehört eben der neue Sinn. Wird er nicht erweckt, so glauben wir in den Mitteilungen über uns selbst auch nur solche über ein uns äußeres Ding zu vernehmen; wir meinen, irgendwo sei etwas verborgen, was zu uns in derselben Weise spricht, wie die äußeren Dinge sprechen. Haben wir den neuen Sinn, dann wissen wir, daß seine Wahrnehmungen sich wesentlich von denen unterscheiden, die sich auf äußere Dinge beziehen. Dann wissen wir, daß dieser Sinn das nicht außer sich läßt, was er wahrnimmt, wie das Auge den gesehenen Gegenstand außer sich läßt; sondern, daß er seinen Gegenstand restlos in sich aufzunehmen vermag. Sehe ich ein Ding, so bleibt das Ding außer mir; nehme ich mich wahr, so ziehe ich selbst in meine Wahrnehmung ein. Wer außer dem Wahrgenommenen noch etwas von seinem Selbst sucht, der zeigt, daß ihm in der Wahrnehmung der eigentliche Inhalt nicht aufleuchtet. Die Wahrnehmung seiner selbst ist also zugleich Erweckung seines Selbst. Nehme ich den Inhalt meines Innern wahr, dann erwecke ich auch zu einem höheren Dasein, was ich von außen in mein Wesen eingegliedert habe. [3]

Mit der Erweckung meines Selbst vollzieht sich eine geistige Wiedergeburt der Dinge der Welt. Was die Dinge in dieser Wiedergeburt zeigen, das ist ihnen vorher nicht eigen. Da draußen steht ein Baum. Ich fasse ihn in meinem Geist auf. Ich werfe mein inneres Licht auf das, was ich erfaßt habe. Der Baum wird in mir zu mehr, als er draußen ist. Was von ihm durch das Tor der Sinne einzieht, wird in einen geistigen Inhalt aufgenommen. Ein ideelles Gegenstück zu dem Baume ist in mir. Das sagt über den Baum unendlich viel aus, was mir der Baum draußen nicht sagen kann. Aus mir leuchtet dem Baum erst entgegen, was er ist. Er wird ein Glied der ganzen geistigen Welt, die in mir lebt. [4]

Wir betrachten unser eigenes Wesen während des Wachzustandes niemals von innen, sondern immer nur von außen. Wir lernen uns also selber als Menschen im Grunde genommen nur von außen kennen, durch Anschauung, als ein Wesen der Sinneswelt. [5] Man kann niemals zur wirklichen Selbsterkenntnis kommen, ohne diese Selbsterkenntnis durch Welterkenntnis zu suchen. Hineinbrüten in das Selbst liefert keine Selbsterkenntnis (nur altes Karma). Welterkenntnis schult erst unser Selbst so, daß dieses Selbst zur Selbsterkenntnis kommen kann. Und wiederum: Niemand kann zu einer Welterkenntnis kommen, ohne daß er den Weg ins eigene Selbst tut. [6]

Wirkliche Selbsterkenntnis kann man nicht gewinnen, ohne sich einen Einblick zu verschaffen in dieses Wirken der unterbewußten, unter der Oberfläche des Bewußtseins wirkenden Seelenimpulse, die, wie man vergleichsweise sagen könnte, im tiefen Meere des Bewußtseins vor sich gehen und nur in den von ihnen aufgeworfenen Wellenschlägen an die Oberfläche treten. Für das gewöhnliche Bewußtsein sind nur diese heraufkommenden Wellenschläge wahrnehmbar, und man weiß sie in sich selber zumeist nicht zu deuten, so daß eine wirkliche Selbsterkenntnis nicht möglich ist. Durch ein bloßes Nachsinnen über das, was so in das Bewußtsein heraufschlägt, ist eine Selbsterkenntnis nicht möglich; denn die Dinge sind oftmals ganz anders in den Tiefen der Seele, als sie oben im gewöhnlichen, im alltäglichen Bewußtsein sind. [7]

Wir kommen zu einer Erkenntnis des Tag-Ich, wenn wir die Umgebung nach Wann und Wo untersuchen. Die Erkenntnis, wie sich das Ich im Ätherleibe auslebt, finden wir, wenn wir die Vererbungslinie betrachten. Die Erkenntnis, wie das Ich sich im Astralleibe auslebt, finden wir, wenn wir das Karma leben, und die letzte Erkenntnis, wenn wir uns Welterkenntnis verschaffen; denn da ist ausgebreitet, was zusammengedrängt im punktuellen Ich des Menschen ist. Welterkenntnis ist Selbsterkenntnis. [8] Der Mensch kann (daher) niemals zu einem wirklichen guten, rechten, starken persönlichen Innenleben kommen, ohne daß er das wärmste Interesse hat für andere Menschen. Alles Innenleben, das wir suchen, bleibt falsch, bleibt ein versucherisches, wenn es nicht einhergeht mit einem liebevollen Interesse für die Eigenarten der anderen Menschen. Wir sollen geradezu voraussetzen, daß wir uns innerlich finden als Menschen, wenn wir Interesse haben für die Eigenarten der anderen Menschen. Liebevolles Eingehen auf die Individualitäten anderer Menschen, was zuweilen verbunden ist im Leben mit einer argen Lebenstragik, nur das ist dasjenige, was uns zur Selbsterkenntnis bringen kann. Und Selbsterkenntnis, die wir durch Selbstgrübelei suchen, wird niemals eine richtige Selbsterkenntnis sein. Also unser Inneres vertiefen wir im interessevollen Verkehr mit den anderen Menschen. (Das aber) muß in unmittelbarer Wechselwirkung stehen mit (etwas) anderem. Wir erlangen niemals eine richtige Erkenntnis der Außenwelt, wenn wir uns nicht dazu entschließen, das Menschliche, das Allgemeinmenschliche in uns selber zu erforschen, in uns selber kennenzulernen. Daher wird alle Naturerkenntnis der modernen Zeit eine bloß mechanische, nicht wahre, sondern falsche, verkehrte sein, die nicht so fußt auf einer Erkenntnis des Menschen, wie die Wissenschaft, die von mir als Geheimwissenschaft beschrieben worden ist in dem Buch «Geheimwissenschaft im Umriß», wo mit der Erkenntnis des Menschen die Erkenntnis der Außenwelt gesucht wird. Das Innere finden wir im Äußeren, das Äußere finden wir im Inneren. [9]

Die Selbsterkenntnis ist nicht so etwas ganz Leichtes, denn sie setzt voraus, daß wir wirklich in die Lage kommen, zunächst gleichsam aus uns herauszukriechen und auf unsere eigene Wesenheit zu schauen, wie wenn sie eine ganz fremde Wesenheit wäre. Stellen Sie sich das gar nicht so besonders leicht vor. Es ist verhältnismäßig leicht für den Menschen, über Seeleneigenschaften, die er sich im Leben angeeignet hat, Klarheit zu gewinnen. Aber weniger leicht ist es schon, über die ja bis in die Leiblichkeit hinunterwirkenden Beschaffenheiten, wie sie sich im Temperament ausdrücken, vollständige Klarheit zu gewinnen. Was den Menschen da an einer wirklichen Selbsterkenntnis hindert, das ist das, daß sich die meisten Menschen immer in ihren Urteilen Recht geben. Es ist ein allgemeiner egoistischer Hang, sich selbst in bezug auf alles, was man über die Welt urteilt, immer Recht zu geben. Man braucht das zunächst nicht scharf abzukanzeln und zu kritisieren, denn es ist eine ganz natürliche Eigenschaft des Menschen. Man kann sogar sagen: Wohin würde der Mensch im gewöhnlichen Leben kommen, wenn er nicht diese Sicherheit hätte, die natürlich eine einseitige Sicherheit sein muß, sozusagen sich auf sich selber zu stellen? Aber wenn er sich so fest auf sich selber stellt, dann nimmt er sich in diesen Standpunkt hinein alles mit, was in seinem Temperamente liegt. Das Loskommen von seinem Temperament ist etwas außerordentlich Schwieriges, und man muß alle Selbsterziehung aufwenden, um zu lernen, sich selbst objektiv gegenüberzustehen. Bevor der Mensch nun die Reife erlangt, in die geistige Welt einzutreten, müßte er sich in bezug darauf die Frage ganz objektiv vorlegen können: Wie hat mich das Leben dazu gebracht, gerade diese Denkungsweise, diese Richtung zu haben? Wie anders würde ich denken, wenn mir das Karma vielleicht diesen oder jenen Platz im Leben angewiesen hätte? – Diese Frage muß man sich stellen können. Wenn man sich nicht bloß vorübergehend, sondern immer wieder und wiederum recht genau diese Frage stellt, was da an einem gearbeitet hat, um den gegenwärtigen Menschen, der man ist, hervorzubringen, dann gewinnt man die Möglichkeit, den ersten Schritt zu machen, um aus sich herauszukommen. Sonst bleibt man immer in sich darinnen. [10]

Im Makrokosmos aber, gibt es das leichte, einfache Mittel nicht, außer den Dingen zu sein, das wir in der physischen Welt haben. In der elementarischen Welt tritt gerade das ein, daß wir in die Dinge hineinwachsen, daß wir uns mit ihnen identifizieren. Wenn wir jetzt kein Mittel haben, um uns, trotzdem wir darinnen sind, von ihnen zu unterscheiden, dann können wir überhaupt niemals zu einer Klarheit über die Dinge kommen. Unser cholerisches Temperament (beispielsweise) wächst in der elementarischen Welt ganz unbedingt mit dem Elemente des Feuers zusammen. Und wir können nicht mehr unterscheiden, was von uns ausströmt in ein Ding oder eine Wesenheit der geistigen Welt, oder was von dieser kommt, denn wir stehen darinnen, wenn wir nicht auf anderem Wege die Fähigkeit der Unterscheidung gelernt haben. Wir müssen also erst lernen, in einer Wesenheit darin zu stehen und uns doch von ihr zu unterscheiden. Es gibt aber zunächst nur eine Wesenheit, an der wir das lernen können: das sind wir selber. Wir sind eine Wesenheit, in der wir darinnen stehen und bei der wir beginnen können, uns von ihr zu unterscheiden. Wenn wir dahin gelangen, uns selber nach und nach so zu beurteilen, wie wir im gewöhnlichen Leben einen anderen Menschen beurteilen, dann lernen wir, uns von uns selber zu unterscheiden. Und es braucht sich jeder nur einmal zu fragen, wie sich gewöhnlich das Urteil über sich selber unterscheidet von dem Urteil über einen anderen Menschen. Gewöhnlich hat man selber Recht, und dem anderen gibt man Unrecht, wenn er anderer Meinung ist als man selbst. Aber es gibt nichts Nützlicheres, als bei seiner Meinung anzufangen, sich zu erziehen und die Frage sich vorzulegen: Ich habe diese Meinung, ein anderer hat jene Meinung; ich will mich auf den Standpunkt stellen, daß die Meinung des anderen geradesoviel wert sein könnte wie meine. – Dadurch erlangt man jene Selbsterziehung, die es uns möglich macht, in die elementarische Welt jetzt auch die Gewohnheit hineinzutragen, die notwendig ist, um da, trotzdem wir darinnenstehen, uns selbst von den Dingen zu unterscheiden. Sie sehen also, daß es auf gewisse Feinheiten ankommt im Erleben, wenn wir bewußt in die höheren Welten hinaufsteigen wollen. Der Mensch läuft immer Gefahr, wenn er sich in den Makrokosmos auf diese Weise erhebt, sozusagen sein Ich ganz zu verlieren. Denn im gewöhnlichen Leben ist unser Ich eigentlich nichts anderes als ein Zusammenfluß unserer Meinungen und Empfindungen, ein Zusammenfluß dessen, was als gewöhnliche Persönlichkeit vor unserer Seele steht. Und die meisten Menschen werden finden, daß es außerordentlich schwierig ist, überhaupt noch etwas zu denken und zu empfinden und zu wollen, wenn sie Abschied nehmen von dem, was das Leben aus ihnen gemacht hat. Deshalb ist es so außerordentlich wichtig, daß man, bevor man sich überhaupt einläßt auf ein erlebtes Hineinsteigen in die geistigen Welten, sich vorher bekannt macht mit dem, was eben schon erforscht ist, was die Geistesforschung schon zutage gebracht hat. [11]

Und nur wenn wir in uns jene Seelenstärke finden, die aus dem Vertrauen zu sich selbst hervorgeht, aus dem Vertrauen, das uns allmählich durch die Vertiefung in die Geisteswissenschaft heranwächst, nur dann können wir solche Seelenprüfungen im wahren Sinne des Wortes bestehen.

Denken Sie nur einmal, daß man da sieht, wenn man in die vorhergehende Inkarnation zurückblickt, wie man zu dem oder jenem Menschen gestanden hat, was man an dem oder jenem Menschen verschuldet hat, so daß man sein Lebenskonto in einem weiten Maße belastet fühlt, wenn man diesen Blick in die vorhergehende Inkarnation getan hat. Dann tritt eines vor unsere Seele hin, was uns recht mutlos machen könnte. Wir erkennen: Du kannst in deiner gegenwärtigen Inkarnation gar nicht alles gutmachen, was du auf deinem Schuldkonto auf dich geladen hast. – Es entsteht allerdings bei vielen Menschen die tiefe Sehnsucht, möglichst viel gutzumachen, aber sie entsteht aus Egoismus. Denn das eine ist ganz unerträglich für die meisten Menschen und ihren Egoismus: daß sie vieles, vieles von diesem Schuldkonto durch die Todespforte hindurchtragen sollen, daß sie wissen: Du mußt sterben und mußt in die nächste Inkarnation hinein dieses oder jenes von deinem Schuldkonto mitnehmen. – Diese Kühnheit aber, sich frei und ehrlich zu gestehen: Du hast Schlechtigkeit auf deiner Seele, die erfordert eine hohe Egoismuslosigkeit, während im allgemeinen der Mensch dazu veranlagt ist, so gut sein zu wollen, als seine Vorstellung von dem, wie ein Mensch gut sein kann, reicht. Wer wirklich okkulte Erfahrungen dieser Art gemacht hat, der muß sich seine Schlechtigkeit rückhaltlos gestehen können und sogar sich sagen können, daß es unmöglich ist, alles schon in diesem Leben gutzumachen. [12]

Es wäre eine gute Übung für so manchen, der auf geistigem Gebiete strebt, wenn er ab und zu im Leben, immer wieder und wiederum, zum Beispiel das Folgende machte, wenn er sich sagte: Ich will die letzten drei, vier Wochen oder besser Monate zurückdenken, will mir wichtige Tatsachen vor Augen führen, wo ich mancherlei getan habe. Ich will ganz systematisch absehen von alledem, was mir Unrechtes passiert sein könnte. Ich will alles das ausschalten, was ich sonst so oft sage zur Entschuldigung dessen, was mir passiert ist, daß der andere schuld sei. Ich will niemals darauf reflektieren, daß ein anderer Schuld sein könnte als ich selber. Selbst dann, wenn einem Unrecht geschehen ist, wissentlich den Gedanken an dieses Unrecht ausschaltet und nichts aufkommen läßt an Kritik, daß der andere Unrecht gehabt haben könnte. Man probiere eine solche Übung und man wird sehen, daß man innerlich ein ganz anderes Verhältnis zur geistigen Welt gewinnen wird. [13] Solange wir hier im physischen Leibe verweilen, ist Selbsterkenntnis eben Erkenntnis. Wenn wir aber durch die Pforte des Todes gehen, verwandelt sich alles, was wir uns als Selbsterkenntnis angeeignet haben, in Willenskräfte. [14]

Zitate:

[1]  GA 103, Seite 204   (Ausgabe 1962, 224 Seiten)
[2]  GA 159, Seite 64   (Ausgabe 1980, 388 Seiten)
[3]  GA 7, Seite 19ff   (Ausgabe 1960, 150 Seiten)
[4]  GA 7, Seite 22   (Ausgabe 1960, 150 Seiten)
[5]  GA 119, Seite 78   (Ausgabe 1962, 279 Seiten)
[6]  GA 192, Seite 71   (Ausgabe 1964, 403 Seiten)
[7]  GA 174, Seite 125   (Ausgabe 1966, 320 Seiten)
[8]  GA 108, Seite 45   (Ausgabe 1986, 336 Seiten)
[9]  GA 171, Seite 67f   (Ausgabe 1964, 376 Seiten)
[10]  GA 119, Seite 165f   (Ausgabe 1962, 279 Seiten)
[11]  GA 119, Seite 165ff   (Ausgabe 1962, 279 Seiten)
[12]  GA 129, Seite 163f   (Ausgabe 1960, 254 Seiten)
[13]  GA 147, Seite 141   (Ausgabe 1969, 168 Seiten)
[14]  GA 159, Seite 355   (Ausgabe 1980, 388 Seiten)

Quellen:

GA 7:  Die Mystik im Aufgange des neuzeitlichen Geisteslebens und ihr Verhältnis zur modernen Weltanschauung (1901)
GA 103:  Das Johannes-Evangelium (1908)
GA 108:  Die Beantwortung von Welt- und Lebensfragen durch Anthroposophie (1908/1909)
GA 119:  Makrokosmos und Mikrokosmos.. Die große und die kleine Welt. Seelenfragen, Lebensfragen, Geistesfragen (1910)
GA 129:  Weltenwunder, Seelenprüfungen und Geistesoffenbarungen (1911)
GA 147:  Die Geheimnisse der Schwelle (1913)
GA 159:  Das Geheimnis des Todes. Wesen und Bedeutung Mitteleuropas und die europäischen Volksgeister (1915)
GA 171:  Innere Entwicklungsimpulse der Menschheit. Goethe und die Krisis des neunzehnten Jahrhunderts (1916)
GA 174:  Zeitgeschichtliche Betrachtungen. Das Karma der Unwahrhaftigkeit – Zweiter Teil (1917)
GA 192:  Geisteswissenschaftliche Behandlung sozialer und pädagogischer Fragen (1919)